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Stuttgart nach "fliegendem" Wechsel im Mittelpunkt

Stuttgart nach "fliegendem" Wechsel im Mittelpunkt
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Im Spiel eins ohne Giovanni Trapattoni muss Bundesligist VfB Stuttgart heute ab 15.30 Uhr bei Arminia Bielefeld antreten. Derweil kämpfen Werder Bremen und Hamburger SV um die kleine Chance, Bayern München abzufangen.

Die Entlassung von Giovanni Trapattoni beim VfB Stuttgart hat das sportliche Geschehen vor dem 21. Spieltag der Bundesliga in den Hintergrund gerückt. Bereits am Freitag präsentierten die Schwaben in Armin Veh einen Nachfolger des Italieners. Mit der Verpflichtung des 45-Jährigen zunächst bis zum Saisonende verknüpfen die Schwaben die Hoffnungen auf das Erreichen der UEFA-Cup-Ränge.

Während in Stuttgart nun also ein neuer Coach für einen Aufschwung schon beim Auswärtsspiel am Samstag bei Arminia Bielefeld sorgen soll, versuchen sich die "Bayern-Jäger" Werder Bremen und Hamburger SV im Titelkampf mit den üblichen Sprüchen Mut zu machen. "Es ist noch nichts verloren. Wir haben weiter die Chance, ganz oben anzugreifen", meinte Werder-Sportdirektor Klaus Allofs vor dem Heimspiel am Samstag (15.30 Uhr/live bei Premiere) gegen Schlusslicht Kaiserslautern.

Wiese kehrt aufs Feld zurück

Werder hat den Schock um den schwer verletzten Torwart Andreas Reinke offenbar überwunden. Für Reinke wird Tim Wiese zwischen den Pfosten stehen. Für Wiese ist es nach langer Verletzungspause das erste Bundesligaspiel von Beginn an - und das ausgerechnet gegen seinen Ex-Klub. Neben Reinke muss Werder weiter auf den verletzten Angreifer Miroslav Klose verzichten.

Auch beim zweiten Bayern-Verfolger, dem Hamburger SV, fehlen in Ailton, Rafael van der Vaart und Stefan Beinlich drei wichtige Spieler gegen Mainz 05 wegen Verletzung. Dennoch fordert Trainer Thomas Doll nach dem mäßigen Rückrundenstart sein Team auf, "dass wir uns wieder an die Grundtugenden erinnern müssen. Ich erwarte von jedem 10 bis 20 Prozent mehr Leidenschaft und Biss".

Mit einem Platz, der für die Teilnahme an der Champions League berechtigen würde, liebäugelt weiterhin auch Schalke 04. Das Team von Trainer Mirko Slomka empfängt am Samstag Bayer Leverkusen, das beim 4:0 gegen Wolfsburg am Mittwoch einen klaren Aufwärtstrend gezeigt hatte. "Mag sein, dass bei Leverkusen der Knoten geplatzt ist. Ich erwarte, dass wir den Knoten durchschlagen", meinte Slomka trocken.

Sorgenfalten bei Klaus Augenthaler

Wolfsburgs Trainer Klaus Augenthaler weiß indes vor der Partie gegen Hertha immer noch nicht so recht, wo der Weg mit dem VfL hinführen wird. Lediglich ein Sieg gelang den "Wölfen" in den vergangenen elf Spielen. Daran richtet "Auge" sich auf: "Wenn wir so wie gegen Gladbach spielen, haben wir mit dem unteren Tabellendrittel nichts zu tun. Bei einer Leistung wie in Leverkusen geht der Blick aber nach unten."

Nur noch fünf Punkte trennen Wolfsburg von den drei Abstiegsplätzen, die derzeit Kaiserslautern, Köln und Duisburg einnehmen. Während Lautern in Bremen vor einer schweren Auswärtsaufgabe steht, hoffen der 1. FC Köln am Sonntag im Westderby gegen Borussia Dortmund und der MSV Duisburg am Samstag gegen Gladbach bei ihren Heimspielen auf ein Erfolgserlebnis.

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