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Bayern bietet "Geißböcken" Hilfe an

Bayern bietet "Geißböcken" Hilfe an
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Der abstiegsbedrohte Bundesligist 1. FC Köln erhält in Zukunft womöglich Hilfe vom großen FC Bayern München. "Wir haben über eine mögliche Partnerschaft gesprochen", erklärte Bayerns Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge.

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Im Kampf gegen den vierten Abstieg der Vereinsgeschichte wird der kriselnde 1. FC Köln vielleicht bald vom größten Klub der Bundesliga unterstützt. Der deutsche Rekordmeister FC Bayern München hat den "Geißböcken" seine Hilfe angeboten und will den Domstädtern aus der sportlichen Krise helfen. "Ich habe mich letzte Woche mit Kölns Manager Michael Meier getroffen, er ist auf mich zugekommen. Wir haben über eine mögliche Partnerschaft zwischen dem FC Bayern und dem 1. FC Köln gesprochen", erklärte Bayerns Vorstandvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge in einem Interview mit der Tageszeitung Express.

"Ich mag die Kölner"

Der Klub "muss kurzfristig die Klasse halten", sagte der 95-malige Nationalspieler und zweimalige deutsche Vize-Weltmeister weiter und ergänzte: "So ein Klub ist wichtig für die Liga." Als Maßnahmen nannte Rummenigge personelle Hilfe und Unterstützung im Bereich der Sichtung für den Tabellen-Vorletzten. "Im Scouting-Bereich können wir dem FC behilflich sein. Außerdem natürlich bei Transfers", sagte Rummenigge und bekannte sich offen zu den "Geißböcken": "Ich mag die Kölner. Wolfgang Overath ist ein ausgeschlafener Mann. Es ist ja kein Geheimnis, dass er und Franz Beckenbauer gut miteinander können."

Besonders mögen die Bayern nach wie vor den Kölner Stürmerstar Lukas Podolski. "Wir möchten Lukas Podolski. Wenn wir nicht um ihn werben würden, wären wir im falschen Beruf. Köln muss entscheiden, ob sie 2006 oder 2007 ziehen lassen wollen. Wenn sie ihn nach dieser Saison gehen lassen, bekommen sie mehr als eine Million Euro", erklärte Rummenigge.

Rummenigge stellt sich hinter Ballack

In der Hängepartie um Michael Ballack ergriff der Vorstandvorsitzende des 19-maligen deutschen Meisters Partei für den Mittelfeldstar. "Michael ist nicht der geldgeile Spieler, als der er hingestellt wird. Er weiß, dass es jetzt seine letzte Möglichkeit ist, zu einem großen Klub ins Ausland zu wechseln", sagte Rummenigge.

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