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FIFA-Statuten verhindern Christian-Wechsel

FIFA-Statuten verhindern Christian-Wechsel
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Der Brasilianer Christian wird nicht zu Hertha BSC Berlin wechseln. Der Transfer des 30-Jährigen ist überraschend geplatzt, da ein Spieler laut FIFA-Statuten nicht in einer Saison für drei Vereine spielen darf.

Der Wechsel des brasilianischen Nationalspielers Christian zum Bundesligisten Hertha BSC Berlin ist geplatzt. Der bereits als sicher gehandelte Transfer des 30-Jährigen kommt überraschend doch nicht zustande, da ein Spieler laut Statuten des Weltverbandes FIFA in einer Spielzeit nicht für drei verschiedene Vereine auflaufen darf. Christian hat in dieser Saison allerdings bereits für Omiya Ardija/Japan und zuletzt für Klub-Weltmeister FC Sao Paolo gespielt.

Hertha erklärte die Transferpanne mit der erst kurzfristigen Einführung des Paragrafen in die Statuten des Weltverbandes im Juli 2005. Der elfmalige Auswahlspieler Christian hatte bereits am Montag die medizinische Untersuchung bestanden und sich der wartenden Presse gestellt. Der Klub hatte ihm zuvor in einer Stadtrundfahrt die Vorzüge Berlins gezeigt. Hertha-Manager Dieter Hoeneß hatte unterdessen mit Christians Beratern verhandelt und Einigung für einen sofortigen Wechsel erzielt.

Christian sollte "U21"-Nationalspieler Nando Rafael ersetzen, der seinerseits noch bis Ende der Transferperiode am Dienstag (24.00 Uhr) zu Ligarivale Borussia Mönchengladbach wechseln wollte. Ohne Ersatz für den gebürtigen Angolaner gibt Berlin Rafael nun erst im Sommer an Mönchengladbach ab. Der Stürmer ist sich mit den Gladbachern bereits über einen Drei-Jahres-Vertrag einig.

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