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MSV und Meier einigen sich auf Vertragsauflösung

MSV und Meier einigen sich auf Vertragsauflösung
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Das DFB-Sportgericht hat Norbert Meier zur einer Sperre von drei Monaten und einer Geldstrafe von 12.500 Euro verurteilt. Bereits am Mittwochabend hatten sich Meier und sein Ex-Klub auf eine Vertragsauflösung geeinigt

Trainer Norbert Meier ist vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) nach seiner Kopfstoß-Affäre für drei Monate gesperrt worden. Das Sportgericht bewertete den Kopfstoß von Meier im Bundesliga-Nachholspiel des MSV Duisburg am 6. Dezember gegen den Kölner Spieler Albert Streit als "unsportliches Verhalten in der Form der Tätlichkeit".

Die Sperre beginnt rückwirkend vom 7. Dezember und endet am 7. März 2006. Zudem muss Meier eine Geldstrafe von 12.500 Euro zahlen. Meier hat der Strafe zugestimmt, das Urteil ist damit rechtskräftig.

Zuvor hatten sich Meier und der MSV am Mittwochabend über die Auflösung des Arbeitsvertrages einvernehmlich geeinigt. "Wir sind sehr froh darüber, dass es eine einvernehmliche Lösung gab und wünschen Meier für seine Zukunft nur das Beste", erklärte MSV-Aufsichtsratsvorsitzender Walter Hellmich.

Einen Tag nach den Vorfällen im Nachholspiel des MSV gegen den 1. FC Köln, bei dem Meier Streit per Kopfstoß attackiert und sich zunächst selbst als Opfer dargestellt hatte, war Meier vom DFB per einstweiliger Verfügung von allen Trainertätigkeiten suspendiert worden.

"Es war trotz allem über die gesamten drei Jahre eine erfolgreiche und gute Zusammenarbeit. Gerade deswegen war diese angestrebte Lösung für uns selbstverständlich", verdeutlichte Hellmich. Der MSV war im Mai 2005 unter der Leitung von Cheftrainer Meier in die Bundesliga zurückgekehrt.

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