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Dortmund: Hallen-Stadtmeisterschaft geht in die Zwischenrunde
Alle Augen sind auf den TuS Eving gerichtet

Dortmund: Hallen-Stadtmeisterschaft geht in die Zwischenrunde
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Es ist der wichtige Zwischenschritt auf dem Weg nach Wellinghofen. Die 32 verbliebenen Dortmunder Mannschaften spielen in den Sporthallen Huckarde, Rennighausen, Brackel und Brügmann am Freitag (ab 17.30 Uhr) und Samstag (ab 15.30 Uhr) die Endrunden-Teilnehmer aus. Was schon die Vorrunde an Stimmung und Spannung bot, dürfte dabei noch einmal übertroffen werden.

Durchweg zufriedene Stimmen hörte man in Dortmund nach der Vorrunde. Mehr als 5000 Zuschauer sorgten für prächtige und vor allem friedliche Stimmung, sieht man einmal von dem Vorfall in Nette ab, mit dem sich die Spruchkammer in Kürze befassen wird. Sportliche Überraschungen waren dabei die Ausnahme, alle fünf Landesligisten sind ebenso noch im Rennen wie die 13 Bezirksliga-Teams. Von den 14 in der Vorrunde gestarteten B-Kreisligisten sind nur noch der FC Nette und DJK Saxonia übrig geblieben. Doch in der Zwischenrunde werden wohl die ersten Favoriten stürzen. Der Modus: Aus allen Hallen qualifizieren sich die beiden Gruppenersten. Dazu wird zunächst ein "Halbfinale" ausgespielt, die beiden Verliere ermitteln einen dritten Teilnehmer in einem Entscheidungsspiel. Die zwölf Qualifikanten spielen am 12./13. Januar die Endrunde in der Halle Wellinghofen aus.

Die einzelnen Hallen im Überblick:

Huckarde

Eine interessante Gruppenkostellation sorgt für Spannung. So bilden neben Bezirksligist Westfalia Huckarde mit dem TuS Rahm, FC Hangeney und Karlsglück Dorstfeld durchweg A-Kreisligisten die Gruppe 1. Einem Team könnte also der überraschende Sprung nach Wellinghofen gelingen. Nach den Eindrücken der Vorrunde ist dies dem TuS Rahm am ehesten zuzutrauen. Ganz anders die Gruppe 2: Mit Titelverteidiger Mengede 08/20, Arminia Marten und dem SC Dorstfeld 09 treffen gleich drei letztjährige Endrunde-Teilnehmer aufeinander, hinzu kommt BW Huckarde. "Wir müssen wie ein Favorit auftreten", fordert Mengedes Trainer Mario Plechaty nach der mäßigen Vorrunde. "Weniger Hektik" fordert hingegen Martens Trainer Eckehard Eigenwillig, gerade in den brisanten Nachbarduellen.

Renninghausen

Die Fans des TuS Eichlinghofen wollen in Renninghausen wieder für Stimmung sorgen. Der Bezirksligist trifft in der Gruppe 1 auf den ASC 09, Kirchhörder SC und A-Ligist Urania Lütgendortmund. Dabei ist Aplerbeck klarer Favorit, wenngleich die Vorrunde nicht durchweg überzeugte. Der KSC hofft auf eine Überraschung. "Wenn wir weniger nervös spielen als bisher, ist etwas drin", sagt Trainer Olaf Muschal. In der Gruppe 2 steigt der Hombrucher SV als gesetztes Team ins das Turnier ein. Im Vorjahr scheiterte der einstige Seriensieger früh, nun wollen die Mannen um Samir Habibovic wieder an alte Erfolge anknüpfen. Die Gruppengegner sorgen aber für akute "Stolpergefahr". Der VfR Sölde überstand erstmals nach neun Jahren wieder die Vorrunde und hat Blut geleckt. Der BSV Schüren spielte bislang ebenso überzeugenden Hallenfußball wie der FC Brünninghausen.

Brügmann

Hier sind alle Augen auf den TuS Eving gerichtet, der ebenfalls für die Zwischenrunde gesetzt war. Nach dem Trainerwechsel von Thomas Biller zu Ingo Kleefeldt steht jetzt die Mannschaft in der Pflicht. "Wir wollen uns jetzt wieder positiv darstellen", sagt Kleefeldt. Der auf dem Papier stärkste Gegner ist dabei SuS Derne. Dabei haben die Derner zurzeit aber ihre ganz eigenen Probleme: Mittlerweile meldeten sich bereits fünf Spieler ab. Auf eine Überraschung hoffen A-Ligist SC Dortmund 97/08 und B-Ligist DJK Saxonia. In der Gruppe 2 hat die SG Phönix Eving noch viel Luft nach oben. Die Zwischenrunde wird schwierig genug, denn auch der VfL Kemminghausen, die DJK SF Nette und der FV Scharnhorst wollen eine Runde weiter kommen.

Brackel

Erstgenannter Favorit ist in Brackel Landesligist Westfalia Wickede. Dabei überzeugte die Westfalia in der Vorrunde keineswegs und muss nun höllisch aufpassen, dass in den Duellen mit dem SV Brackel 06, ÖSG Viktoria und Überraschungsteam FC Nette nicht das böse Erwachen kommt. In der Gruppe 2 wollen die A-Liga-Teams TSC Eintracht und PTSV Dortmund die favorisierten B-Ligisten DJK TuS Körne und SG Lütgendortmund ärgern.

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