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96 siegt in Nürnberg, Wehen-Torfestival in Osnabrück

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Hannover 96 ist im Duell der schon wieder bedrohten Bundesliga-Absteiger ins Mittelfeld der Zweitliga-Tabelle vorgerückt. 

Die Niedersachsen gewannen beim 1. FC Nürnberg am Freitag verdient 3:0 (2:0) und kletterten damit zumindest vorübergehend auf den neunten Platz. Sieben Punkte beträgt der Vorsprung auf den Relegationsplatz - für den Club sind es durch das parallele 6:2 (5:2) des Tabellen-16. SV Wehen Wiesbaden beim VfL Osnabrück nur noch vier.

Im Hinspiel war Hannover zu Hause mit 0:4 untergegangen, diesmal schlug sich 96 weit, weit besser: Timo Hübers (18.) mit seinem ersten Profitor, Linton Maina (27.) mit einem Linksschuss aus spitzem Winkel und Hendrik Weydandt (90.) sicherten den Sieg beim unerklärlich schwachen FCN-Team von Trainer Jens Keller.

Erst nach dem 0:2 stabilisierten sich die Nürnberger ein wenig, sie blieben aber fast durchgehend harmlos. Auch Kellers Auswechslungen brachten keine Besserung. Hannover, das Stürmer Marvin Ducksch aus disziplinarischen Gründen aus dem Kader gestrichen hatte, verwaltete die Führung souverän. Es genügte 96, keine gravierenden Abwehrfehler zu machen.

In Osnabrück beendete Wehen Wiesbaden mit einem historischen Torfestival seine Sieglosserie von fünf Spielen. Manuel Schäffler (5., 26. und 45.), Max Dittgen (7.) und Stefan Aigner (15.) machten in der ersten Hälfte aus einem 0:1-Rückstand eine beruhigende Führung. Benjamin Girth hatte bereits in der dritten Minute für Osnabrück getroffen. Moritz Heyer verkürzte in der Nachspielzeit (45.+2), Daniel Kyereh (90.+2) erzielte das Tor zum Endstand.

Nur 1997, beim 7:6 des 1. FC Kaiserslautern gegen den SV Meppen, hatte es in einem Zweitligaspiel mehr Tore in der ersten Halbzeit gegeben - damals acht (6:2). sid

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