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Schalke holt dank Sand einen Punkt in Köln

Schalke holt dank Sand einen Punkt in Köln
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Am 13. Bundesliga-Spieltag hat sich Schalke 04 spät einen Punkt bei Aufsteiger 1. FC Köln gesichert. Erst in der 86. Minute traf Stürmer Ebbe Sand zum 2:2 (1:0)-Endstand.

Ebbe Sand hat Bundesligist Schalke 04 vor der zweiten Saisonniederlage bewahrt. Der Kapitän des siebenmaligen deutschen Meisters erzielte das Ausgleichstor zum 2:2 (1:0) bei Aufsteiger 1. FC Köln in der 86. Minute. Im Kampf um den Anschluss an die Tabellenspitze war dieses Ergebnis für das Team von Trainer Ralf Rangnick allerdings ein Rückschlag. Der 1. FC Köln wartet nach dem zweiten Unentschieden in Folge nun schon seit dem 17. September und acht Spielen in Folge auf einen Sieg.

Kuranyi bringt Gäste in Führung

Vor 50.000 Zuschauern im Kölner WM-Stadion waren die Gäste zunächst durch den fünften Saisontreffer von Nationalspieler Kevin Kuranyi in Führung gegangen (23.). Nach der Pause drehten Abwehrspieler Roland Benschneider (47.) und der eingewechselte Denis Epstein (57.) innerhalb von elf Minuten zwischenzeitlich die Partie zugunsten der Kölner.

Dabei machten die Königsblauen vier Tage vor dem wichtigen Champions-League-Spiel gegen den PSV Eindhoven lange Zeit das Spiel. Abgeklärt in der Defensive, waren die Schalker in der ersten Halbzeit jederzeit Herr der Lage und hätten gegen die bis dato unsichere Kölner Mannschaft noch höher führen müssen. So vergaben Marcelo Bordon (3.), Hamit Altintop (5.) sowie der Brasilianer Lincoln (21.) gute Einschussmöglichkeiten.

Kölner nach dem Seitenwechsel mit mehr Mut

Nach der Pause wendete sich allerdings schlagartig das Blatt. Die Kölner spielten nun beherzt nach vorne und kamen reihenweise zu Tormöglichkeiten. Dabei hatte Trainer Uwe Rapolder wie schon in Wolfsburg ein glückliches Händchen, als er den späteren Torschützen Epstein einwechselte. Der Youngster sorgte in der Schalker Hintermannschaft für große Unruhe.

Die Schalker, die auf den verletzten Schlussmann Frank Rost verzichten mussten, verloren ihre klare Linie im Spiel und ließen viele Tormöglichkeiten zu. Umso überraschender, zumal die Schalker in der laufenden Saison zuvor nur sieben Gegentreffer in zwölf Spielen kassiert hatten.

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