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MSV: Tobias Willi löste mit Zebras neue Situation

MSV: Tobias Willi löste mit Zebras neue Situation
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Tobias Willi war wieder überall. Selbst in der Endphase suchte der Duisburger Mittelfeld-Dampfmacher noch Eins-gegen-Eins-Situationen, fetzte sich in Zweikämpfe und holte die "Ampelkarte" gegen Nürnbergs Marek Nikl heraus.

Tobias Willi war wieder überall. Selbst in der Endphase suchte der Duisburger Mittelfeld-Dampfmacher noch Eins-gegen-Eins-Situationen, fetzte sich in Zweikämpfe und holte die "Ampelkarte" gegen Nürnbergs Marek Nikl heraus.

Am Ende riss "Williii" mit seinen Team-Kollegen die Arme hoch, der erste Saison-Sieg, das erste dreifache Erfolgs-Erlebnis ließ die Anspannung verfliegen. "Wenn wir wieder verloren hätten, dann wäre es bis zur Winterpause wahnsinnig schwierig geworden, da unten herauszukommen. Wir haben uns in einer neuen Situation befunden, zuletzt konnten wir aus der Außenseiter-Rolle immer mit einem Punkt zufrieden sein, jetzt mussten wir gewinnen." Der Neuling meisterte diese Ausgangs-Lage, auch wenn spielerische Elemente bis auf wenige Ausnahmen Mangelware blieben. Willi: "In Mönchengladbach und gegen Hertha BSC gab es Phasen, wo wir schöner Fußball gespielt haben, doch diesmal waren wir erfolgreicher. Der Dreier war eine Befreiung für uns und das Umfeld." Um ein Haar hätte die Leidenszeit allerdings eine Fortsetzung gefunden, doch Georg Koch rettete Sekunden vor dem Ende das 1:0. Tobias Willi zwinkernd: "Dafür haben wir halt den Schorsch im Tor. Er hält Dinger, die andere nicht halten."

Der Blondschopf wusste natürlich trotz der Erleichterung, dass beim MSV noch nicht alles rund lief. "Wenn wir das 2:0 gemacht hätten, dann hätte jeder im Stadion das Spiel im Sitzen zu Ende gucken können. So ist es bis zum Schluss richtig spannend gewesen, aber letztlich war der Sieg verdient." Und somit wurde der Trend vehement gestoppt. "Eine Niederlage hätte ein Knacks sein können", sagt der Ex-Freiburger, "das 1:0 war Gold wert, wir haben jetzt fünf Punkte auf dem Konto." Etwas grübelnd fügt er hinzu: "Vielleicht sind das zwei, drei Zähler zu wenig." Doch daran lässt sich ja noch arbeiten...

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