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Aachen: Unglück
Gestürzter Fan noch in Lebensgefahr

Aachen: Gestürzter Fan außer Lebensgefahr
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Der verletzte Fan, der am Rande der Partie zwischen Aachen und St. Pauli von einer Tribüne im neuen Tivoli-Stadion gestürzt war, ist noch in Lebensgefahr.

Dies teilte die Polizei Aachen am Dienstagmittag mit. Nach Angaben von St. Paulis Pressesprecher Christian Bönig liegt der Fan im künstlichen Koma. "Wir stehen in ständigem Kontakt mit den Angehörigen. Der Zustand im Koma ist stabil, aber dennoch besteht wohl noch Lebensgefahr", sagte Bönig dem SID. Am Morgen hatte St. Pauli noch auf seiner Homepage mitgeteilt, dass sich der 39 Jahre alte Mann außer Lebensgefahr befindet.

Der St.-Pauli-Anhänger, bei dem es sich um einen Mexikaner handeln soll, hatte nach dem Spiel beim Klettern über eine Brüstung das Gleichgewicht verloren und war etwa sechs Meter tief gefallen. Nach ersten Informationen erlitt der Mann eine schwere Kopfverletzung und musste im Stadion zunächst reanimiert werden. Noch in der Nacht konnte sein Zustand von den Ärzten stabilisiert werden.

Mögliche Sicherheitsmängel im neuen Aachener Stadion konnten nach ersten Untersuchungen als Unfallursache ausgeschlossen werden. "Nach dem jetzigen Stand der noch laufenden Ermittlungen ist von einem Unfall auszugehen. Es gibt weder Anhaltspunkte auf eine Fremdeinwirkung noch auf Mängel in der Bausubstanz oder in der Bauausführung am neuen Tivoli", hieß es in der Pressmitteilung der Aachener Polizei.

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