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Wattenscheid sieglos
09 verliert - drei Ecken, ein Elfer

Wattenscheid: "Rote Laterne" nach 2:4
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Auch im zweiten Saisonspiel hat es für die 09er nicht gelangt - nach der Partie in der Rußheide bekleiden die 09er weiterhin punktlos das Tabellenende.

Nicht zuletzt aufgrund einer schwachen ersten Hälfte, in der vor allem Standardsituationen immer wieder für Gefahr im Strafraum von 09-Keeper Benjamin Lowens sorgten, der allein in diesen 45 Minuten dreimal nach einem Eckball hinter sich greifen musste. Ein mustergültiger Kopfball von Kapitän Carsten Rump brachte die Führung (10.), Maik Rodenberg sorgte mit einem Kopfball-Doppelpack für den 3:0-Halbzeitstand (30., 43.) und Unruhe unter den 50 mitgereisten Fans der SGW, obwohl das Team aus dem Spiel heraus wenig zuließ, wie Aufsichtsrat Stefan Beermann beobachtete: „Die Mannschaft hat eigentlich ordentlich gestanden, um so ärgerlicher sind die Gegentreffer nach Standards.“

Bielefeld: Hartmann - Heermann, Rump, Rodenberg, Kording – Bluhm (80. Rüther), Matys, Santos, Dogan – Barton (60. Ellguth), Haeder (80. Studtrucker). Wattenscheid: Lowens – Sichler (46. Muni), Baum, Schütze, Asta – Barra, Pachutzki (46. Yahkem), Toku, Erdmann – Wienecke (80. Adade), Ropkas. SR: Cetin Sevinc (Hagen). Tore: 1:0 Rump (10.), 2:0, 3:0 Rodenberg (30., 43.), 3:1 Erdmann (53.), 3:2 Muni (61.), 4:2 Santos (86., Handelfmeter). Zuschauer: 400.

Es dauerte bis in die zweite Hälfte, ehe die Blank-Truppe das Tor von DSC-Schlussmann Niklas Hartmann ernsthaft gefährdete. Timo Erdmann verkürzte im Nachsetzen auf 3:1 (53.), nach einer Stunde ließ der eingewechselte Hajrulah Muni den eigenen Anhang erneut jubeln – nur noch 3:2. Das 4:2 und damit den Schlusspunkt setzte allerdings der Bielefelder Christian Santos per Strafstoß. Marcello Asta hatte den Ball im Strafraum im Fallen mit der Hand berührt.

Auf der Gegenseite konnte sich Torwart Lowens nach einer schwachen Vorstellung gegen den ETB ein wenig rehabilitieren. Beermann: „Benjamin hat hervorragend gehalten, zwei oder drei Bälle richtig gut pariert. Sonst wäre schon vor der Halbzeitpause Schluss gewesen. Aufgrund der ersten Halbzeit geht die Niederlage in Ordnung.“

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