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RWE - FCK II 2:0
Mehr Licht als Schatten

RWE: 2:0-Sieg gegen Kaiserslautern
Rot-Weiss Essen
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13:30
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Das Positive vorweg: Rot-Weiss Essens Saisonstart ist geglückt. Darüber, dass trotzdem Steigerungspotenzial besteht, herrschte dennoch Einigkeit.

2:0 gegen den Vizemeister - ein Resultat, das wohl jeder, der es mit den Rot-Weissen hält, vor dem Spiel blind unterschrieben hätte. Dabei stand die Partie gleich mehrmals auf der Kippe. Die Gäste bekamen sogar die Riesenchance, mit 1:0 in Führung zu gehen, allerdings schoss Ex-RWE-Kicker Mario Klinger den Ball dankenswerterweise deutlich am Tor vorbei (17.). Und als die Hausherren längst 2:0 führten, hätten die Pfälzer noch einmal gefährlich nah herankommen können (78.): Erst lenkte Keeper Robin Himmelmann den Ball von Steven Zellner an die Latte, bei Marcel Correiras Nachschuss half der Pfosten für den Torwart aus - durchpusten!

Denn schließlich brachten die Rot-Weissen die Führung durch Treffer von Sebastian Stachniks Nachschuss aus der Drehung (32.) und Mike Wunderlich (36.), der nach schöner Kombination den Lauterer Keeper Kevin Trapp umkurvte und locker einschob, doch einigermaßen sicher über die Bühne.

Teamchef Thomas Strunz ist zwar auch nicht verborgen geblieben, dass noch Steigerungspotenzial besteht, er bescheinigte seinem Team aber einen guten Start: „Natürlich hätten wir uns das ein oder andere Kritische in der Defensive gerne erspart, aber es wird in dieser Liga keine Selbstläufer geben und es ging nur um das Ergebnis. Dass man sich im Laufe einer Saison noch steigert ist, denke ich, ganz normal.“

Kritik übte der 41-Jährige trotz des Zu-Null-Sieges überraschenderweise nur an der eigenen Person: „Ich ärgere mich ein bisschen über mich selbst, denn ich hätte schon früher einen Stürmer bringen sollen, als Zeichen nach innen und außen, denn wir haben uns zu sehr darauf beschränkt, das Resultat zu verwalten.“ Robert Mainka blieb der Knick nach dem Wechsel auch nicht verborgen: „Wir haben plötzlich keinen guten Fußball mehr gespielt. Mit dem Ergebnis können wir absolut zufrieden sein, nicht aber mit dem Spiel über 90 Minuten.“

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