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Profis wählen Marcelinho zu ihrer Nummer eins

Profis wählen Marcelinho zu ihrer Nummer eins
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Die 232 Profis der Bundesliga haben den Berliner Marcelinho zum besten Feldspieler der Saison gekürt. Bei der Frage nach dem besten Trainer sammelte Bayern Münchens Felix Magath die meisten Stimmen.

Besondere Auszeichnung für Marcelinho: Für die Mehrheit der 232 Profis der Bundesliga war der brasilianische Ballzauberer von Hertha BSC Berlin der beste Feldspieler in der abgelaufenen Saison. Mit 35,8 Prozent war der Offensivspieler in einer kicker-Umfrage nicht zu schlagen. Zweiter wurde DFB-Kapitän Michael Ballack (14,2) vom Doublegewinner Bayern München vom dem Schalker Brasilianer Lincoln (11,2).

Magath knapp vor Klopp

Bei den Trainern setzte sich Erfolgscoach Felix Magath durch, der in seiner ersten Saison den FC Bayern zur deutschen Meisterschaft und zum Sieg im DFB-Vereinspokal geführt hatte. 26,7 Prozent stimmten für den einstigen Mittelfeldspieler. Knapp dahinter folgte Gute-Laune-Coach Jürgen Klopp (23,3) von Aufsteiger FSV Mainz 05. Er hatte die Rheinhessen souverän zum Klassenerhalt geführt. Dritter wurde Uwe Rapolder (Arminia Bielefeld/12,9) vor Ralf Rangnick von Vize-Meister und Pokalfinalist Schalke 04 (11,6).

Das Überraschungsteam der Saison ist für die Erstliga-Spieler Mainz 05 (54,7) vor Bielefeld (20,7) und Berlin (11,2). Die negative Überraschung war für die Kicker der VfL Bochum (50,4). VfL-Trainer Peter Neururer (41,8) wurde von den Spielern auch zum Verlierer unter den Fußball-Lehrern in der 42. Saison gewählt. Dahinter folgen Volker Finke (SC Freiburg/17,7) und Dick Advocaat (Borussia Mönchengladbach/12,1).

Enke schlägt Weidenfeller und Kahn

In der Kategorie bester Torwart setzte sich überraschend Robert Enke (Hannover 96/23,3) vor Roman Weidenfeller (Borussia Dortmund/21,1) durch. Erst auf Rang drei folgte Bayern-Kapitän Oliver Kahn (13,8). Zum herausragenden Schiedsrichter der Saison wurde wieder einmal Markus Merk (Kaiserslautern/40,1) gekürt. Zweiter wurde Florian Meyer (Burgdorf/9,9).

Die Referees wurden trotz des Wett- und Manipulationsskandals um Ex-Schiedsrichter Robert Hoyzer von den Profis überwiegend positiv beurteilt. Immerhin 59 Prozent glaubten, dass die Leistungen der Unparteiischen gleich geblieben seien. 36,2 Prozent vertraten indes die Auffassung, die Schiedsrichter seien schlechter geworden. Nur 4,8 Prozent stellten eine Leistungssteigerung bei den Referees fest.

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