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VfL-Boss Altegoer stellt klar: Neururer muss gehen

VfL-Boss Altegoer stellt klar: Neururer muss gehen
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Werner Altegoer, Aufsichtsratschef des zukünftigen Zweitligisten VfL Bochum, hat die zuletzt aus Spielerkreisen geforderte Weiterbeschäftigung von Trainer Peter Neururer in einem Interview abgelehnt.

Die Wege von Noch-Bundesligist VfL Bochum und Trainer Peter Neururer werden sich allen Gerüchten zum Trotz nun wohl doch am Saisonende trennen. "Wir haben die Trennung nach einem langen Gespräch beschlossen, und ich sehe keinen Anlass, etwas daran zu ändern", erklärte VfL-Aufsichtsratschef Werner Altegoer im kicker. Am vergangenen Samstag nach dem 2:0-Sieg gegen den VfB Stuttgart hatte sich die Mehrheit der Bochumer Spieler für einen Verbleib des 50 Jahre alten Fußball-Lehrers ausgesprochen.

Kritik an Rein van Duijnhoven

Gleichzeitig machte Klub-Boss Altegoer deutlich, dass ihm das Vorpreschen von Torhüter Rein van Duijnhoven sehr missfallen habe. "Wenn ich etwas ändern will, dann kann ich das intern ansprechen, aber nicht über die Öffentlichkeit gehen. Van Duijnhoven ist ein guter Torwart, aber solche Äußerungen sind nicht seine Aufgabe", kritisierte Altegoer den niederländischen Keeper.

Altegoer will die vor zwei Wochen getroffene Vereinbarung mit Neururer, wonach der Coach im Fall des Abstiegs gehen muss, nicht mehr umstoßen. Neururer indes kündigte ein weiteres Gespräch mit dem VfL-Boss an und hofft noch: "Zweite Liga muss eigentlich nicht sein. Aber wenn, dann mit dem VfL Bochum." Er sitzt am Samstag (15.30 Uhr/live bei Premiere) im Auswärtsspiel beim Hamburger SV zum letzten Mal als Cheftrainer auf der VfL-Trainerbank. Neururer ist seit dreieinhalb Jahren in Bochum tätig - die am längsten dauernde Trainer-Station für den Coach.

Als sein Nachfolger wird der Däne Ove Pedersen von Esbjerg SB gehandelt. Er war Beobachter im Ruhrstadion im Bundesligaspiel gegen Stuttgart. Als Kandidat wird auch Markus Schupp vom Zweitligisten Wacker Burghausen gehandelt.

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