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Gladbach kann weiter für Bundesliga planen / Bochum weg!

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Borussia Mönchengladbach hat den Klassenerhalt nach einem 0:0 beim Hamburger SV so gut wie sicher und kann nur noch theoretisch auf einen Abstiegsplatz zurückfallen. Der HSV muss dagegen um einen UEFA-Cup-Platz bangen.

Borussia Mönchengladbach hat den Klassenerhalt in der Bundesliga so gut wie geschafft. Die Mannschaft von Trainer Horst Köppel erkämpfte sich beim Hamburger SV ein verdientes 0:0 und baute damit seinen Vorsprung auf die Abstiegsplätze zwei Spieltage vor Saisonende auf sechs Punkte aus. Zudem weist die Borussia eine um zwölf Treffer bessere Tordifferenz als der Tabellen-16. VfL Bochum auf.

Dagegen mussten die Hanseaten vor 52.648 Zuschauern in der AOL-Arena einen herben Rückschlag im Kampf um die UEFA-Cup-Plätze hinnehmen. Durch die erneuten Punktverluste eine Woche nach der 0:1-Niederlage beim VfL Wolfsburg liegen die Norddeutschen nun zwei Zähler hinter den Europapokal-Rängen zurück und sind damit auf Ausrutscher der Konkurrenten angewiesen.

Dabei legten die Platzherren einen furiosen Start hin. Mit gefälligem Kombinationsfußball in der ersten Viertelstunde setzten sie die Gladbacher Defensive gehörig unter Druck und kamen schnell zu guten Tormöglichkeiten. Die beste Chance zur Hamburger Führung hatte Emile Mpenza schon in der dritten Minute, als er mit einem Flachschuss nach Doppelpass mit Naohiro Takahara Gäste-Torwart Kasey Keller zu einer Glanzparade zwang. Zwei Minuten später scheiterte auch Takahara mit einem Schuss aus der Drehung am Gladbacher Keeper.

Danach allerdings hatte der HSV zunehmend Probleme mit der gut stehenden Defensive des Gegners. Die Angriffsbemühungen der Gastgeber wurden von den kompromisslos zu Werke gehenden Gladbachern zumeist an der Strafraumgrenze gestoppt. Die harmlosen Distanzschüsse der Hamburger in der Folgezeit waren eine leichte Beute für Keller.

Dagegen verbrachte HSV-Keeper Stefan Wächter eine ruhige erste Halbzeit. Denn die Gäste, die nur selten über die Mittellinie kamen, erspielten sich in den ersten 45 Minuten nicht eine Torchance. Dafür kamen die Hamburger auch zu Beginn des zweiten Durchgangs wieder zu zwei guten Gelegenheiten. Doch sowohl Raphael Wicky als auch Mpenza scheiterten im Strafraum erneut am Gladbacher Schlussmann.

Auf der anderen Seite dauerte es bis zur 59. Minute, ehe Wächter erstmals geprüft wurde. Bei einem 20-Meter-Schuss von Bernd Thijs gab sich der Keeper jedoch keine Blöße.

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