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Bochums Duijnhoven auch gegen Nürnberg gesperrt

Bochums Duijnhoven auch gegen Nürnberg gesperrt
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Der VfL Bochum muss auch am kommenden Samstag im "Kellerduell" gegen Nürnberg auf Stammtorhüter Rein van Duijnhoven verzichten. Das Sportgericht des DFB bestätigte eine Zwei-Spiele-Sperre gegen den Niederländer.

Stamm-Keeper Rein van Duijnhoven wird dem VfL Bochum auch am Samstag in der Partie gegen den 1. FC Nürnberg (15.30 Uhr/live bei Premiere) fehlen. Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) bestätigte eine Zwei-Spiele-Sperre gegen den Niederländer, der damit wie schon gegen Mainz 05 im Abstiegskampf seiner Mannschaft zum Zuschauen verdammt ist.

Der 37-Jährige war bereits beim bitteren 2:6 gegen Mainz von Ersatzmann Christian Vander vertreten worden. Bochums Trainer Peter Neururer kann nach der Entscheidung des DFB-Sportgerichts erst am 14. Mai gegen den VfB Stuttgart wieder auf seinen Stammkeeper zurückgreifen.

Van Duijnhoven war am 23. April bei der Auswärtsniederlage der Bochumer gegen Rekordmeister Bayern München (1:3) von Schiedsrichter Knut Kircher (Rottenburg) in der 15. Minute des Feldes verwiesen worden, nachdem er außerhalb des Strafraums den Ball mit der Hand gespielt und damit ein Tor vereitelt hatte. Das Sportgericht sah es als erwiesen an, dass eine Sperre von zwei Spielen gegen van Duijnhoven gerechtfertigt und nicht auf ein Spiel zu reduzieren ist.

"Mir ist klar, wie schlimm die Sperre für den VfL Bochum in dieser Situation ist, da der Ersatzkeeper ja zuletzt keine glückliche Figur gemacht hat. Dennoch können wir nicht andere Spieler für gleiche Vergehen zwei Spiele sperren, und dann wegen der sportlichen Situation des VfL die Sperre für van Duijnhoven reduzieren", erklärte der Kontrollausschussvorsitzende Horst Hilpert.

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