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MSV: Splitter vom Trainingsauftakt
"Wir werden auch Angreifer in Velden dabei haben"

MSV: Splitter vom Trainingsauftakt
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Den Aufgalopp der Zebras ließ sich auch Kultfi gur Joachim Hopp nicht entgehen.

„Ich habe mich einfach für das neue Team interessiert“, hat der Co-Trainer des Bonner SC seinen Abstecher genossen.

Genießen konnte auch Tom Starke die Heimfahrt. Denn er muss derzeit eine Fahrgemeinschaft mit „Ivo“ Grlic bilden. „Ich war leider zu schnell unterwegs und deshalb brauche ich nun einen Chauffeur“, hat Starke seine „Fluppe“ abgeben müssen.

Derweil kam Bruno Hübner in einem weißen Porsche Cayenne angebraust. „Das ist noch der Leasing-Vertrag von Ailton gewesen, deshalb nutze ich nun den Wagen.“

Björn Schlicke bereut es aufgrund der personellen Schieflage nicht, nicht vom MSV abgebraust zu sein. „Ich freue mich auf die neue Saison, aber bis zum Trainingslager wäre es schon gut, die Neuzugänge zu kennen.“ Sein Wunsch: „Weil uns mit Strihavka ein Stürmer fehlt, müssen wir im Angriff auf jeden Fall noch nachrüsten. Über Ziele müssen wir uns jetzt aber noch nicht unterhalten.“

Neururer ist mit dem Auftakt derweil zufrieden: „Dafür, dass wir nur Zweitligist sind, war es klasse. Um die Sache zu potenzieren, müssten wir die Liga verlassen um für noch mehr Furore sorgen zu können, damit wir uns möglicherweise auch mal mit Vereinen wie Schalke 04 vergleichen können, die sicherlich mehr Anhänger beim Start hatten.“

Und der Fußballlehrer verspricht: „Wir kämpfen weiter und werden in den nächsten Tagen mit Sicherheit das ein oder andere unbekannte Gesicht – mir allerdings schon bekannt - sehen. Wir werden auch Angreifer in Velden dabei haben, die auch schon sehr bekannt sind.“

Unterdessen ist aber auch klar, dass Maicon in Duisburg bleiben wird. „Es gab zwar Anfragen aus Griechenland und Brasilien, aber auf dem Transfermarkt herrscht ja tote Hose“, ist Hübner froh, dass der Doppel-Torschütze vom letzten Spieltag nicht geht.

Derweil spielt Moussa Kabore, der seit Monaten beim MSV mittrainiert, keine Rolle in den Planungen. „Er macht mit, aber wir setzen auf unsere Local-Player“, macht Hübner klar, dem ehemaligen Ahlener kein Angebot zu unterbreiten.

Mit Blick auf das erste Pflichtspiel im Pokal gegen Rot-Weiß Erfurt meint Neururer: „Ich habe dort einmal 14:15 nach Elfmeterschießen verloren. Ich weiß, wie heißblütig die Fans dort sind. Aber wir verfolgen ganz andere Ziele und wollen uns mit anderen Vereinen messen. Deshalb müssen wir dort eine Runde weiterkommen.“

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