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Berliner Rückschlag in Dortmund

Berliner Rückschlag in Dortmund
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Im Kampf um einen Platz im internationalen Fußballgeschäft hat Hertha BSC Berlin einen Rückschlag hinnehmen müssen: Bei Borussia Dortmund unterlagen die Gäste aus der Hauptstadt mit 1:2.

Mit einer starken Vorstellung und einem verdienten Heimsieg hat Borussia Dortmund seine Ambitionen auf einen UI-Cup-Platz eindrucksvoll unterstrichen. Durch das 2:1 (2:0) über Hertha BSC Berlin verbesserten sich die Westfalen auf den neunten Tabellenplatz, während die zweitstärkste Auswärtsmannschaft der Bundesliga aus der Hauptstadt nach der zweiten Rückrunden-Niederlage ihre Hoffnungen auf einen Champions-League-Platz bei sieben Punkten Rückstand auf Rang drei vermutlich begraben muss.

Nach dem achten Saisontor des Brasilianers Ewerthon (24.) und dem Treffer von Ebi Smolarek (36.) für den BVB bei einem Gegentreffer von Nationalspieler Arne Friedrich (62.) wartet die Hertha seit nunmehr 33 Jahren auf einen Erfolg in Dortmund.

Berlin begann im Stile einer Heimmannschaft

Vor 76.100 Zuschauern im Westfalenstadion begannen die Berliner im Stile einer Heimmannschaft. Technisch versiert und mit flüssigen Kombinationen setzten sie die Borussia von Beginn an unter Druck und hatten durch Gilberto und Sejad Salihovic hochkarätige Möglichkeiten zum Führungstreffer. Erst nach rund 20 Minuten fanden die Gastgeber ihren Rhythmus und kamen zu einer Serie guter Chancen. Nach dem Kopfballtreffer durch Ewerthon nach einer Flanke von Smolarek boten sich dem Brasilianer und wenig später Florian Kringe gute Einschussmöglichkeiten zum zweiten Treffer. Fast folgerichtig erhöhte Smolarek auf 2:0 und nutzte eklatante Schwächen in der Berliner Abwehr.

Auch nach dem Wechsel setzten die Borussen ihr im Mittelfeld aggressives und in der Offensive trotz des verletzungsbedingen Ausfalls von Jan Koller zielstrebiges Spiel fort. Erneut Smolarek und Ewerthon versagten in aussichtsreicher Position die Nerven, um die Begegnung frühzeitig zu entscheiden. Zwar bemühten sich die Berliner um Angriffsdruck, doch blieb das Spiel allzu durchsichtig, um die Dortmunder Abwehr zu entblößen. Einen Blackout der schwarz-gelben Defensive nutzte Friedrich zum Anschlusstreffer.

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