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Promi-Stiftung greift BVB unter die Arme

Promi-Stiftung greift BVB unter die Arme
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Prominente Fans wollen ihrem finanziell angeschlagenen Klub unter die Arme greifen und eine Stiftung zu Gunsten des BVB gründen. Mit dem eingenommenen Geld sollen die Namensrechte am Westfalenstadion erworben werden.

Auf seine treuen Fans kann sich Bundesligist Borussia Dortmund auch weiterhin verlassen. Nun haben mehrere prominente Anhänger des Traditionsvereins ihre Spendenbereitschaft bekundet und wollen dem finanziell angeschlagenen Verein aus der Patsche helfen. Die "BVB Fans und Freunde", eine Gesellschaft öffentlichen Rechts, der unter anderem der nordrhein-westfälische Wirtschaftsminister Harald Schartau, Dortmunds Oberbürgermeister Gerhard Langemeyer und WDR-Intendant Fritz Pleitgen angehören, wollen mittels einer Stiftung die Namensrechte am Westfalenstadion erwerben.

Das Geld dafür, so berichtet die Süddeutsche Zeitung, soll im Wesentlichen durch Spenden sowie den Verkauf von gelben Freundschaftsbändchen und -schleifen eingenommen werden. Dabei rechnen die Initiatoren mit einer Einnahme von rund 10 Millionen Euro, sollte auch nur jeder vierte der etwa vier Millionen BVB-Sympathisanten ein Bändchen zu je zehn Euro erwerben.

Potentielle Namensgeber stehen bereit

"Das Geld soll in eine Stiftung fließen, um zu verhindern, dass im Falle einer Pleite des Vereins der Insolvenzverwalter darauf zugreifen kann", erklärte Reinhard Beck, Vorsitzender der BVB-Fanabteilung. Sollte die Stiftung die Namensrechte kaufen, würde eine GmbH diese Rechte vermarkten. Zwei oder sogar drei Unternehmen sollen bereit sein, den Namen Westfalenstadion längerfristig zu nutzen. Das Geld könnte als Garantie für eine Anleihe eingesetzt werden, mit der der eingetragene Verein entschuldet werden soll.

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