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Azaouagh-Berater stellt sich auf Schalkes Seite

Azaouagh-Berater stellt sich auf Schalkes Seite
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Klaus Gerster, Berater von Mimoun Azaouagh, geht davon aus, dass sein verletzter Klient in "sechs Monaten hundertprozentig für Schalke 04 wirbeln kann". Gerster begrüßt zudem das Verhalten des Schalke-Vorstandes.

Zwischen den Bundesligisten Schalke 04 und FSV Mainz 05 ist ein handfester Streit um Mittelfeldspieler Mimoun Azaouagh ausgebrochen. Nun mischt sich auch dessen Berater Klaus Gerster in die Auseinandersetzung ein. Laut Gerster genießt der momentan verletzte Azaouagh weiter die volle Rückendeckung der "Königsblauen".

Schalkes Manager Rudi Assauer, Sportdirektor Andreas Müller und Trainer Ralf Rangnick würden sich "fast täglich" nach dem Heilungsprozess erkundigen. "Sie machen ihm viel Mut. Das braucht der Junge ganz dringend", sagte Gerster der Bild-Zeitung und geht davon aus, dass der 22-Jährige "in sechs Monaten hundertprozentig für Schalke wirbeln kann".

Zurzeit wohnt Azaouagh in Absprache mit den "Knappen" wieder bei seiner Familie in Frankfurt und macht dort nach seiner zweiten Knieoperation auch ein Reha-Programm beim Physiotherapeuten des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), Adolf Katzenmaier.

Schalke will nicht zahlen

Schalke will die ausgehandelte Ablösesumme in Höhe von rund 700.000 Euro für den im Winter verpflichteten Azaouagh nicht bezahlen, weil der Mittelfeldspieler wegen einer schweren Knieverletzung, die er sich im November mit Mainz zuzog, in dieser Saison nicht mehr spielen kann. Die Mainzer haben inzwischen einen Rechtsbeistand eingeschaltet, um die Ablösesumme einzuklagen. Eskaliert war der Streit zwischen beiden Klubs zuletzt am Sonntag im Umfeld des 2:1-Sieges der Mainzer.

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