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Mainz wartet weiter auf Azaouagh-Ablöse

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Auch zwei Monate nach dem Wechsel von Mimoun Azaouagh von Mainz 05 zu Schalke 04 wartet man am Bruchweg noch immer auf die 700.000 Euro Ablöse. Notfalls will der Aufsteiger deswegen die DFL einschalten.

Schalke Manager Rudi Assauer fährt schwere Geschütze gegen seinen Mainzer Kollegen Christian Heidel auf und will die Ablöse von Mimoun Azaouagh weiterhin nicht bezahlen. Der Mittelfeldspieler war in der Winterpause für 700.000 Euro vom Mainzer Bruchweg nach Gelsenkirchen gewechselt, wie Heidel auf Anfrage bestätigte sei aber auch knapp zwei Monate nach dem Transfer "noch keinen Cent" der Summe bezahlt worden. "Das Zahlungsziel liegt vier Wochen zurück, deshalb habe ich Schalke 04 jetzt angemahnt. Auch die sollten wissen, dass Verträge bindend sind" sagte Heidel der Frankfurter Rundschau.

Eine Reduzierung der Ablösesumme könne sich Assauer laut Heidel "abschminken", da sich Azaouagh bei seinem neuen Arbeitgeber erneut am Knie verletzt habe. Gegenstand der aktuellen Diskussion sei nicht die Verletzung aus seiner Zeit in Mainz, da die Schalker Vereinsärzte dem Spieler die "Sporttauglichkeit bescheinigt" hatten.

Heidel will notfalls DFL einschalten

Falls die "Knappen" die Ablöse in den kommenden Tagen nicht nach Mainz überweisen, will Heidel die Deutsche Fußball Liga (DFL) einschalten: "Dann legen wir den Fall der DFL vor, und er ist in kürzester Zeit entschieden. Mich irritiert Herr Assauer, solch ein Verhalten bin ich nicht gewohnt. Es ist ja das zweite Mal, dass er das Thema in die Öffentlichkeit bläst."

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