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SCHALKE - Ailtons Sargnagel und Sands düstere Theorie

SCHALKE - Ailtons Sargnagel und Sands düstere Theorie
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Ailton war fast der einzige Spieler, der etwas Spaß in Rostock hatte. „So muss ein Stürmer sein. 90 Minuten sieht man mich nicht, in der letzten Sekunde bin ich da” frohlockte der Brasilianer. „Dafür bin ich da.”

Ailton war fast der einzige Spieler, der etwas Spaß in Rostock hatte. „So muss ein Stürmer sein. 90 Minuten sieht man mich nicht, in der letzten Sekunde bin ich da” frohlockte der Brasilianer. „Dafür bin ich da.”

Allerdings fanden nicht nur der Schalker „Kugelblitz” sowie Kapitän Frank Rost (siehe Nachgefragt), dass auf dem Rostocker Holperfeld ein geordnetes Fußball-Spiel kaum möglich war. „Dass war kein Boden für Lincoln und mich”, winkte „Toni” ab. „Wahrscheinlich hat Jari Litmanen den Rasen nie vorher gesehen, bevor er gestern zum ersten Mal drauf musste”, fühlte Trainer Ralf Rangnick sogar mit dem finnischen Neuzugang der Hanseaten.

Weniger Probleme mit einem derartigen Geläuf haben Nordlichter wie Ebbe Sand. Als Kämpfertyp mit regelmäßigem Boden-Kontakt kam der Däne in Rostock gut klar. „Am Rasen lag es bestimmt nicht, dass wir das Spiel nicht gewonnen haben”, wollte Sand nicht vom Versagen der Mannschaft ablenken. „Wir hatten hier die Chance, einen Dreier mit nach Hause zu nehmen. Das haben wir nicht geschafft, weil wir in zwei entscheidenden Szenen geschlafen haben.”

Statt endlich die erste Tabellenführung seit dem 5. Mai 2001 zu genießen, sind die Königsblauen nach drei Spieltagen ein gutes Stück von der Spitze abgefallen. „Aus den beiden Auswärtsspielen wollten wir mindestens vier Punkte mitnehmen, Sechs waren möglich, nur einen haben wir geholt”, fluchte Sand. „Das sieht im Moment nicht gut aus. Jetzt müssen wir aufpassen, dass wir oben dran bleiben”, gab der Publikums-Liebling die Parole für die nächsten Wochen aus.

Denn nach der gewiss nicht einfachen Heim-Begegnung mit Wolfsburg warten mit der UEFA-Cup-Aufgabe in Donezk sowie dem Doppel-Duell gegen Hannover große Herausforderungen auf die Schalker. Mit hoffentlich wieder aufgefülltem Personalstand sollte es gelungen, den Hebel wieder umzulegen.

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