Mit dem Gegner hatte die Schlussfrau durchaus Mitleid: „Es ist nicht der richtige Moment für Häme, weil Potsdam eine richtig tolle Mannschaft hat.“
Längerts Planung für die kommenden Tage: „Wir werden zur Abwechslung mal unfassbar viel feiern. Das ist die Belohnung für viel harte Arbeit, die nicht immer Spaß gemacht hat.“
„Wir haben den Gegner im zweiten Durchgang ein bisschen gedemütigt“, vermutete Annike Krahn.
„Anfangs sah es schwierig aus, da hatten wir das Quäntchen Glück“, räumte Inka Grings ein. Das Fazit der Nationalspielerin: „Wir haben wunderschöne Tore gemacht und den Frauenfußball hervorragend repräsentiert. Wir können stolz auf uns sein.“
Die verbleibenden zwei Partien in der Liga spielen für Grings derzeit keine Rolle: „Damit beschäftigen wir uns ab Montag. Jetzt schalten wir erstmal ab.“
„Im Voraus gab es eigentlich keinen Favoriten, das war ein 50-50-Ding“, wunderte sich Alexandra Popp über das deutliche Resultat. Dass sich die Linksverteidigerin zum Abschluss selbst noch in die Torschützenliste eintrug, fand sie „einfach unglaublich“.