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Streit zwischen Werder-Profis nicht ausgesessen

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Im "Streitfall Ernst - Micoud" ist bei Bundesligist Werder Bremen ein Ende noch nicht absehbar, nachdem Fabian Ernst nun ein Gespräch mit dem Verein sucht. Micoud hatte Ernst im Trainingslager einen Kopfstoß verpasst.

Offiziell schienen die Differenzen zwischen den Bremer Bundesligaprofis Fabian Ernst und Johan Micoud beendet, doch nun bahnt sich eine weitere Runde in der Kopfstoßaffäre an. Nachdem der Franzose Micoud seinen Mannschaftskollegen Ernst in der Sportzeitung L'Equipe beschuldigt hatte, hauptverantwortlich für den Streit zu sein, konterte Nationalspieler Ernst in der Sport-Bild: "Ich war lange ruhig, zu Gunsten der sportlichen Situation. Jetzt werde ich mit Werder reden. Dann sehen wir weiter."

Micoud wirft Ernst Provokation vor

Es sei frustrierend, dass der Franzose die Schuld für den Vorfall bei ihm sehe, "weil gerade Johan wissen müsste, wie die Wahrheit wirklich ist", meinte der 25-Jährige, der im Sommer ablösefrei zu Schalke 04 wechselt. Micoud hatte Ernst im Trainingslager im türkischen Belek nach einem Streit durch einen Kopfstoß eine Wunde über dem rechten Auge zugefügt, die mit acht Stichen genäht werden musste. Nachdem der ehemalige französische Nationalspieler den Vorfall zunächst bereut und sich entschuldigt hatte, warf er Ernst im Interview mit L'Equipe vor, er habe ihn provoziert und zudem einen Faustschlag verpasst. Werders Klubführung hatte die Angelegenheit nach der Verhängung einer Geldstrafe für Ernst und Micoud sowie einer ersten Aussprache zwischen beiden als erledigt betrachtet.

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