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Verbandsliga 2 Westfalen: Hinrundenfazit beim SV Sodingen
"Wir wollen unsere Weihnachtsfeier in Ruhe feiern"

Verbandsliga 2 Westfalen: Hinrundenfazit beim SV Sodingen
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Zwei Pünktchen trennen den SV Sodingen derzeit von den Abstiegsplätzen, ein 0:3 hagelte es zuletzt in Gladbeck. Die Herner scheinen derzeit von einem ruhigen Weihnachtsfest weit entfernt zu sein. Doch anstatt in voreiligen Aktionismus zu verfallen, behalten die Verantwortlichen die nötige Ruhe. „Man muss eine realistische Erwartungshaltung haben“, macht SVS-Manager Jörg Kowalski klar: „Dass es in Gladbeck mehr als schwer werden würde war uns bewusst. Die Germania hat sich schließlich in den letzten Wochen gefunden.“

Was man allerdings auch von der Sodinger Truppe behaupten kann, denn die Formkurve zeigt leicht nach oben. Deshalb fällt das Hinrundenfazit des Funktionärs auch einigermaßen sanft aus. „Wir haben gerade zu Beginn ein paar Punkte liegen gelassen. Sechs Stück könnten es mehr sein, aber es war eigene Dummheit. Deshalb können wir eigentlich nicht zufrieden sein. Wenn man allerdings den Auftrag nimmt, einen Schnitt zu machen und eine komplett neue Mannschaft aufzubauen, dann ist es okay.“

Denn der Entwicklungsprozess musste ohne die beiden Leistungsträger Marcus Hasecke und Jörn Große-Thie stattfinden. „Mit den Beiden sind uns zwei wichtige Bausteine weggebrochen“, weiß Kowalski, der bei seinem Resümee hin und her gerissen ist. „Vor diesem Hintergrund kann man mit dem Abschneiden doch zufrieden sein, aber wir sind noch lange nicht am Ende der Findungsphase.“

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Bei allem Verständnis für die schwierige Situation der Elf hat Kowalski aber auch eine Forderung parat: „In der Rückrunde können wir es uns nicht leisten, wieder Zähler zu verschenken, sonst kann es ganz eng werden. Wenn wir aber in Ruhe weiter arbeiten, dann sieht es gut aus.“

Bereits am Freitag Abend steht der letzte Kick in Rüdinghausen auf dem Plan. Das Hinspiel ging 1:1-Unentschieden aus. „Das sind beispielsweise zwei Punkte, die wir liegen gelassen haben“, meint Kowalski. „TuRa spielt auf einem Kunstrasen, hat dadurch einen Vorteil. Doch wir wollen unsere Weihnachtsfeier am Samstag in Ruhe feiern, dafür wäre ein Sieg wichtig.“

Ob die Winterpause noch einmal zur Blutauffrischung genutzt wird, kann Kowalski noch nicht genau sagen: „Wir setzen uns zusammen und machen uns Gedanken, auf welchen Positionen man sich eventuell noch verstärken kann. Aber bevor wir über Neuzugänge diskutieren, müssen erst einmal die Ziele genau abgesteckt werden.“

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