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BVB-Großaktionär Homm hat ein Faible für Rapolder

BVB-Großaktionär Homm hat ein Faible für Rapolder
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Der Bielefelder Höhenflug ist auch in Dortmund nicht unbemerkt geblieben. Den Hauptanteil daran hat Uwe Rapolder - zumindest wenn es nach BVB-Großaktionär Florian Homm geht. Deshalb will er den Trainer zum BVB holen.

Während die Dortmunder Stars im unteren Mittelfeld herumdümpeln, erfreut die Arminia aus Bielefeld die Bundesliga mit erfrischendem Offensivfußball. Für Großaktionär Florian Homm hat Trainer Uwe Rapolder den größten Anteil an der Bielefelder Fußballeuphorie. Die Art und Weise, wie Bielefeld Fußball spielt hat Homm so beeindruckt, dass er den bisherigen Trainer Bert van Marwijk gerne austauschen würde. "Es kann nicht der Anspruch von Borussia sein, gegen den Abstieg zu spielen. Ich will so einen wie Arminias Trainer Uwe Rapolder", sagte Homm der Bild-Zeitung.

Homm macht Einfluss geltend

"Was dieser Mann in Bielefeld geleistet hat, ist eine Super-Show. Mit einem Mini-Budget mischt er die Liga auf. Er hat Sieger-Mentalität. Ich empfehle allen, sich das Video von unserer 0:1-Pleite auf der Alm anzusehen. So sieht moderner Fußball aus", meinte der 45-Jährige weiter. Rapolder besitzt in Bielefeld einen Vertrag bis zum Ende der laufenden Saison.

Homm hält 25 Prozent der Aktien des mit 118,8 Millionen Euro verschuldeten BVB und macht seinen Einfluss zunehmend geltend. So wurde auf der Hauptversammlung der Aktionäre am Dienstag gemäß den Vorstellungen Homms der Schweizer Unternehmer Ruedi Baer und der Unesco-Botschafter Othmar von Diemar per Gerichtsbeschluss im Aufsichtsrat der Borussia Dortmund GmbH und Co. KGaA installiert.

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Foto: Thorsten Tillmann.
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