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Niederrhein-Liga: Viersen - Ratingen 3:0 (1:0) / RSV zollt Tribut
Weiß jetzt als Motivator gefragt

Niederrhein-Liga: Viersen - Ratingen 3:0 (1:0) / RSV zollt Tribut
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Am „Hohen Busch“ standen sich am Mittwochabend zwei Teams gegenüber, die am Wochenende ihre Bilanz mit Siegen aufpoliert hatten. Besonders die Hausherren hatten den „Dreier“ gegen das Schlusslicht Straelen II bitter nötig, um die letzte Chance auf den Klassenverbleib zu wahren. Nach dem klaren 3:0 (1:0)-Heimsieg gegen den RSV blüht die Hoffnung beim FC weiter.

Denn der Gast verpasste es, in der leicht überlegen geführten ersten Hälfte in Führung zu gehen. „Wir hatten hochkarätige Möglichkeiten, aber bis auf ein - aus welchen Gründen auch immer - nicht anerkannten Tor nach 12 Minuten, wollte der Ball nicht rein“, bilanzierte Ratingens Trainer Karl Weiß nach der Partie. Fast folgerichtig fiel kurz vor dem Pausenpfiff die Führung für die Gastgeber.

Ratingen: Scholz - Rohpeter, Karadag, Fiedorra, Yalcinkaya - Rehag, Cakici (60. Gümüstas), Butziat (75. Zelles) – Benedyk (70. Ziegler), Venturiello. Schiedsrichter: Florian Heien Tore: 1:0 Moussa (44.), 2:0 Moussa (66.), 3:0 Banasch (75.) Zuschauer: 150

Aber besonders in Hälfte zwei zeigte sich dann der Underdog kaltschnäuziger und entschlossener. „Erst einmal Respekt vor Viersen, die haben alles gegeben und verdient gewonnen. Man hat absolut gemerkt, dass es für die um alles geht. Diesen Einsatz habe ich bei meiner Mannschaft vermisst und so kann man natürlich nicht auftreten“, kommentierte Weiß die Leistung seiner Schützlinge.

Die brachten ihren Coach im Verlauf der Partie immer mehr auf die Palme: „Wir haben ja in Halbzeit zwei eigentlich ganz gut angefangen, aber dann haben wir auf einmal aufgemacht und haben die nächsten beiden Gegentore durch zwei Konter kassiert. Das war so nicht abgesprochen, ich hatte den Jungs gesagt, dass sie Geduld haben müssen.“ Die hatten die 04/19er allerdings nicht und deshalb auch nichts Zählbares im Gepäck. Weiß: „Wir waren zuletzt auf einem guten Weg und hätten in der Tabelle klettern können, aber es bringt jetzt nichts, auf die Mannschaft einzuhauen. Klar, die Belastung war in letzter Zeit schon enorm, aber das lasse ich als Ausrede nur bedingt gelten.“ Jetzt gilt es für ihn, vor der schweren Aufgabe in Düsseldorf Kopf und Beine wieder hochzukriegen.

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