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TuS Alteheide: Zukunft
Neuaufbau mit Hoffnungsschimmer

TuS Alteheide: Schuldenfrei und jung
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Trotz des letzten Tabellenplatz in der Kreisliga B und der fehlenden Sicht auf das rettende Ufer lautet das Motto des TuS Alteheide „Der Verein mit Zukunft“.

Die Zukunft liegt jedoch zumindest in der nächsten Saison für den Verein in der Kreisliga C. Ein Portät Der größte sportliche Erfolg für den TuS war der Aufstieg in die Bezirksliga 1995. In dieser erfolgreichen Zeit gelangen dem Verein wichtige infrastrukturelle Maßnahmen. So erzielte der Klub eine Einigung mit der Stadt Unna über die Selbstverwaltung der Sportanlage. Noch heute leistet sich der schuldenfreie TuS einen hauptamtlichen Vollzeit-Platzwart, der die sehenswerte Anlage und den Rasen in Schuss hält. Sportlich konnte der Verein jedoch keine Weichen für die Zukunft stellen. „Die jetzige Situation ist ein Endprodukt aus der Zeit Ende der 90er und Anfang 2000. Wir waren damals im Jugendbereich sehr schlecht aufgestellt. Dies bekommen wir noch heute zu spüren. Die guten Jugendspieler die wir hatten, sind nach kurzer Zeit zu anderen Vereinen abgewandert und konnten von uns nicht gehalten werden“, erklärt Matthias Weischler, 1. Vorsitzender der TuS, den Niedergang.

„In den letzten Jahren hatten wir in der ersten Mannschaft keine Talente aus dem Nachwuchsbereich. Erst 2003 haben wir wieder angefangen unsere Jugendmannschaften neu aufzubauen und sind dort bald wieder komplett und haben bereits jetzt einige hoffnungsfrohe Jungs in unseren Reihen“, betont Weischler.

Grund zur Zuversicht gibt auch die derzeitige Mitgliederstruktur des Vereins. Von den rund 220 Mitgliedern sind mehr als die Hälfte unter 18 Jahre.

Besonders stolz ist Weischler auf seine Mädchenmannschaften: „Wir haben momentan zwei Mädchen-Teams und wir planen demnächst eine Damen-Elf auf die Beine zu stellen. Wir haben den größten Mädchenbereich in ganz Unna.“

Im Seniorenbereich will der Klub in der kommenden Saison wieder zwei Teams aufbauen, die beide in der Kreisliga C starten werden. Als kleines Trostpflaster erwarten dort die „Roten“ wieder Derbys gegen die dritte Mannschaft der „Blauen“, wie der Lokalrivale Königsborner SV beim TuS genannt wird.

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