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Kreis Moers: SV Neukirchen zum Halbfinalsieger erklärt
Der (Kreis-)Pokal hat seine eigenen Gesetze

Kreis Moers: SV Neukirchen zum Halbfinalsieger erklärt
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Für den Liga-Betrieb gesperrte Profis können im DFB-Pokal auflaufen. Auf unteren Ebenen gilt das nicht. Denn das, was die Verantwortlichen des TuS Borth bereist befürchtet hatten, ist nun amtlich. Die Spruchkammer im Fußballkreis Moers unter Leitung von Dr. Kostja Gregor von Keitz (VfB Homberg) hat den SV Neukirchen nachträglich zum Sieger des Kreispokal-Halbfinales erklärt.

Zwar hatte der Spitzenreiter der Bezirksliga sieben am 8. November in letzter Minute mit 2:1 nach Verlängerung gewonnen (revierkick.de berichtete). Das Spiel wurde aber jetzt mit 2:0 für die Elf vom Klingerhuf gewertet, da das Team vom Mittelweg den durch eine Rote Karte im Meisterschaftsspiel gesperrten Daniel Konietzko einsetzte. Konietzko wurde zudem weiter bis zum 2. Januar 2007 gesperrt, und der TuS muss die Verfahrensgebühr von 87,50 Euro übernehmen.

Das Kurt-Blömer-Kreispokal-Finale gegen den VfB Homberg im Frühjahr 2007 hat somit der SV Neukirchen erreicht. Besondere Bedeutung bekommt die Entscheidung, dadurch dass beide Finalisten automatisch für den Verbandspokal auf Niederrheinebene der nächsten Saison qualifiziert sind.

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