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Aufstiegskollegen für Freiburg gesucht
Rennen geht auf die Zielgerade

2. Liga: Aufstiegskollegen für Freiburg gesucht
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So langsam geht der Aufstiegskampf in der 2. Bundesliga auf die Zielgerade.

Nach dem Sieg des SC Freiburg am Freitag müssen die anderen Kandidaten in den fünf Sonntagspielen nachziehen, um den Anschluss nicht zu verlieren. Dabei darf nur der 1. FC Kaiserslautern zuhause ran, Mainz, Nürnberg und Außenseiter Aachen spielen auswärts.

Der 1. FC Nürnberg tritt beim FSV Frankfurt an (14 Uhr/live bei Premiere) und hofft in der hessischen Metropole auf drei wichtige Punkte. Mit fünf Siegen aus den letzten fünf Spielen sind die Nürnberger so etwas wie die Mannschaft der Stunde. Die Frankfurter müssen ihrerseits punkten, um das Polster auf die Abstiegsränge nicht schrumpfen zu lassen. Frankfurt, das viertbeste Team der Rückrunde, hat seine letzten sechs Heimspiele gewonnen, vier davon ohne Gegentor.

Auch der FSV Mainz 05 muss auswärts antreten. Die Mainzer, die unter der Woche im Halbfinale des DFB-Pokals an Bayer Leverkusen scheiterten, gastieren beim FC Ingolstadt. Nach dem enttäuschenden 0:0 gegen Ahlen und dem zuvor verloren gegangenen Spitzenspiel in Freiburg brauchen die Rheinhessen dringend wieder ein Erfolgserlebnis. Doch auch für die akut abstiegsbedrohten Gastgeber geht es um alles: Ingolstadt wartet nach elf Spielen ohne Sieg als einziges Team der Liga noch auf den ersten Dreier des Jahres. Entsprechend groß sind die Erwartungen an Interimstrainer Michael Wiesinger, der den entlassenen Thorsten Fink vorerst beerbt hat. In Oberhausen Duell auf Augenhöhe

Auch der 1. FC Kaiserslautern hat die Hoffnung auf den Aufstieg noch nicht aufgegeben. Kaiserslautern ist seit fünf Spielen ungeschlagen. Zu Hause gegen den abgeschlagenen Tabellenletzten SV Wehen Wiesbaden, der in dieser Saison als einzige Mannschaft noch nicht auf fremdem Platz gewinnen konnte, sind die drei Punkte fest eingeplant.

Die TuS Koblenz empfängt in Alemannia Aachen ein weiteres Team, dass nach vier Siegen in Folge noch ein Wörtchen um die Aufstiegsplätze mitzureden hat. Die Koblenzer konnten sich ihrerseits mit dem etwas überraschenden 3:2 beim MSV Duisburg am vergangenen Spieltag Luft im Abstiegskampf verschaffen.

In Rot-Weiß Oberhausen und dem TSV 1860 München begegnen sich zwei direkte Tabellennachbarn auf Augenhöhe. Beide Mannschaften trennt im Mittelfeld der Tabelle nur ein Punkt. Die seit vier Partien sieglosen Oberhausener kassierten zuletzt zwei Niederlagen. RWO stellt zuhause den zweitschwächsten Angriff (16 Tore) und die zweitschwächste Abwehr (20 Gegentreffer). 1860 ist bereits seit fünf Spielen sieglos.

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