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Stuttgart: Höhenflug des VfB nicht zu stoppen
Cacau und Gomez knipsen weiter

Stuttgart: Höhenflug des VfB nicht zu stoppen
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Der Höhenflug des VfB Stuttgart in der Fußball-Bundesliga scheint nicht zu stoppen.

Dank der Treffer von Cacau (33.) und Mario Gomez (48.) gewannen die Schwaben gegen Eintracht Frankfurt mit 2:0 (1:0) und mischen nach dem fünften Sieg hintereinander weiter energisch zumindest im Kampf um die Teilnahme an der Champions League mit. Zunächst bis Sonntagabend ist die Mannschaft von Teamchef Markus Babbel auch bis auf drei Punkte an Tabellenführer VfL Wolfsburg herangerückt.

Gegen die sehr einsatzfreudigen Gäste hatte der VfB vor 55.000 Zuschauern allerdings lange Zeit mehr Probleme als erwartet. Gerade als die Begegnung zum Langeweiler zu verkommen drohte, verlängerte Cacacu eine mustergültige Flanke des guten Ludovic Magnin zur bis dahin etwas überraschenden Führung am starken Markus Pröll vorbei ins Frankfurter Tor. Kurz nach der Pause erzielte der eifrige, bis dahin aber unglücklich wirkende Gomez auf Vorarbeit von Magnin und Martin Lanig sein 19. Saisontor. Mit einem gefährlicherem Gegner als der Eintracht hätte der VfB an diesem Nachmittag aber womöglich arge Probleme bekommen.

In der Abwehr agierten die Schwaben bisweilen arg sorglos und unaufmerksam. Kurz nach der Stuttgarter Führung traf Martin Fenin nur der Pfosten, der aufmerksame Torhüter Jens Lehmann verhinderte ansonsten durch gutes Stellungsspiel und souveräne Strafraumbeherrschung unangenehme Überraschungen für die Stuttgarter, die in der Pause den am Knie verletzten Serdar Tasci durch Khalid Boularouz ersetzen mussten. Auch in der Offensive ging beim VfB nach einem raffinierten Freistoß von Magnin knapp neben das Tordreieck (2.) zunächst wenig.

Die Gastgeber waren im Spielaufbau oft ein wenig zu behäbig, wenn sie es mit schnellem Direktspiel versuchten, kamen die Pässe in die Spitze bisweilen zu ungenau. Die beste Chance vor der Führung durch den fleißigen Cacau vergab Lanig (30.), der nach einem klugen Pass von Mittelfeldpartner Sami Khedira am glänzend reagierenden Pröll scheiterte. Nach dem Treffer von Gomez verlegte sich der VfB darauf, die Führung zu verwalten, blieb bei seinen Angriffen aber gefährlich. Cacau hätte die Führung ausbauen können, traf in der 70. Minute aber nur den Pfosten. Die Frankfurter konnten die sich ihnen bietenden Räume kaum nutzen, in der Nähe des Strafraums fehlten ihnen Entschlossenheit und Durchschlagskraft.

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