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Arena dient Schalke als letztes Zahlungsmittel

Arena dient Schalke als letztes Zahlungsmittel
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Rudi Assauer, Manager von Bundesligist Schalke 04, hat im Fachmagazin kicker den Verkauf der Arena AufSchalke nicht ausgeschlossen. In einer Notsituation könne das moderne Stadion zur Tilgung des Schuldenberges dienen.

Im Hinblick auf den Schuldenberg des Bundesligisten Schalke 04 hat Manager Rudi Assauer den Verkauf der modernen Arena AufSchalke nicht mehr ausgeschlossen. Der 60-Jährige sagte dem Fachmagazin kicker, der Klub könne das Stadion für ein "Vielfaches des Anschaffungspreises" verkaufen und anschließend wieder Miete zur Nutzung der Arena zahlen. Schalke drücken mehr als 100 Millionen Euro Verbindlichkeiten.

Assauer in Sachen Finanzen optimistisch

Assauer verbreitet aber grundsätzlich Optimismus, was die Finanzen des siebenmaligen deutschen Meisters angeht: "Wir bilden als Vorstand ein geschlossenes Team. Jeder weiß, dass wir aus dieser Situation heraus kommen, relativ bald sogar", sagte er. Seine Zuversicht knüpft sich an den festen Glauben an den sportlichen Aufwärtstrend. Die begonnene Saison sei lediglich Zwischenstation, in der man unter die ersten Fünf komme. Zudem ist sich der Manager sicher, dass die Fernsehgelder bald wieder steigen werden, weil die Bundesliga "boome".

Über eine Weiterbeschäftigung von Trainer Jupp Heynckes über das Jahr 2005 hinaus mache sich Assauer zurzeit keine Gedanken. Unter dem Strich sei Platz sieben in der Vorsaison "in Ordnung" gewesen. Immerhin sei es Heynckes gelungen, Schalke zwei Mal in Folge über den UI-Cup in den UEFA-Pokal zu führen.

Ailton-Urteil für Assauer kein Grund zur Panik

Mit Gelassenheit reagierte Assauer auf den Fall Ailton. Der Brasilianer hatte beim 0:2 gegen Hansa Rostock die Rote Karte wegen einer Tätlichkeit gesehen und wurde für vier Spiele gesperrt. "Dass er nicht ungestraft bleiben wird, ist klar. Er weiß, dass er Mist gebaut hat und dass diese Rote Karte nur ein Ausrutscher gewesen sein darf", so Assauer.

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