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Hier, wo das Herz noch zählt – Der VfL-Blog
„Der VfL regiert in Liga zwei!“

VfL-Blog: Hier, wo das Herz noch zählt
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Wann hat es letztmals ein so wunderschönes Wochenende gegeben wie das zurückliegende? Lange Zeit konnten Bochumer Fans nicht mehr so entspannt die Samstagskonferenz betrachten. Und was da zu sehen war, wirkt bis heute wie Balsam auf alle blau-weißen Fan-Seelen.

Ein perfektes Wochenende. Plötzlich ist es auch möglich, sich mal beruhigter Liga zwei anzugucken, ohne einen schlechten Film vor Augen zu haben, in dem man sich vorstellt, wie unser VfL nächste Saison in Ingolstadt oder Koblenz aufläuft.

Wenn man sich das Unterhaus genauer ansieht – Gott sei Dank aus der Ferne – findet man immer wieder einige bekannte Namen in der Elf des Spieltags. Butscher, Bechmann, Ilicevic, Trojan oder Fiel. Alles alte Bekannte. Genauso auf diversen Trainerbänken mit „Peter dem Großen“ und Michael Önning. Und wo Stefan Kuntz jetzt das Sagen hat, braucht wohl niemanden näher erklärt zu werden.

So schön jubelte Tommy Bechmann einst im VfL-Trikot (Foto: firo).

Was die Spieler betrifft, ist wohl fast davon auszugehen, dass allesamt gute Zweitliga-Kicker sind. Was für die Bundesliga fehlt, haben wir während ihrer Bochumer Zeit gesehen. Nächste Saison gibt es aller Voraussicht nach ein Wiedersehen mit dem Großteil dieser Spieler. In Liga eins versteht sich…

Einzig bei Heiko Butscher kann ich mir vorstellen, dass er eine gute Rolle spielen kann. „Butsche“ habe ich gerne in unserem Trikot gesehen. Ihm fehlten die Perspektiven in der Stammelf, woraufhin er nach Freiburg wechselte. Wie schnell sich Möglichkeiten eröffnen können, haben wir in den letzten Wochen alle mitbekommen. Mavraj und Fabian haben die Lücke in der Abwehrreihe mehr als bravourös geschlossen. Besonders „Magic-Mergim“ hat mich überzeugt. Er hat die Abwehr organisiert, als wenn er in den letzten zehn Jahren nichts anderes gemacht hätte.

Wenn alles „normal“ gelaufen wäre, hätten sich beide nicht so in den Vordergrund kämpfen und spielen können. Ob die Spiele genauso verlaufen wären, wenn das Wörtchen wenn nicht wär’, weiß niemand. Jetzt wissen wir alle, dass mindestens ordentlicher Ersatz vorhanden ist, wenn es sein muss. „Ersatz“, der wohlgemerkt für die U21 nachnominiert wurde. Wer gedacht hätte, dass Marcel Koller mal die Qual der Wahl hat, wenn es um die Aufstellung der Abwehr geht, wäre ausgelacht worden. Nun lacht niemand mehr – schon gar nicht die gegnerischen Stürmer.

Glück auf!!!

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