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Beim BVB dreht sich das Personal-Karussell

Beim BVB dreht sich das Personal-Karussell
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Beim Bundesligisten Borussia Dortmund laufen die Personal-Planungen auf Hochtouren. Während Benjamin Lauth und Giovane Elber auf dem Wunschzettel stehen, hegt Torsten Frings Abwanderungsgedanken.

Nachdem der Bundesligist Borussia Dortmund am Dienstag in Bert van Marwijk einen neuen Trainer vorgestellt hat, sind die Westfalen nun an einer Verpflichtung von Giovane Elber oder Benjamin Lauth interessiert. Indes nimmt der Wechsel von Nationalspieler Torsten Frings zu Rekordmeister Bayern München deutlichere Konturen an.

Meier bestätigt Gesprächs-Absicht

Offenbar ganz oben auf der Stürmer-Wunschliste der Borussia steht Elber, der damit nur ein Jahr nach seinem Wechsel von München zum französischen Erstligisten Olympique Lyon sein Comeback in der Bundesliga feiern könnte. "Es ist richtig, dass wir ein Gespräch mit ihm suchen", bestätigte Manager Michael Meier Sport-Bild.

Sollte Elber, der bei seinem Wechsel von den Bayern nach Lyon 4,5 Millionen Euro Ablöse gekostet hat, zu teuer werden, will der BVB in den Poker um Nationalstürmer Benjamin Lauth von Erstliga-Absteiger 1860 München einsteigen. "Wenn es eine Möglichkeit gibt, Lauth in Form eines Leihgeschäftes für ein Jahr zu verpflichten, wäre es fahrlässig, diese Möglichkeit nicht zu nutzen", erklärte Meier. Lauth ist aber auch bei Liga-Konkurrent Hamburger SV im Gespräch.

Dede will bleiben

Unterdessen hat Dede bestätigt, dass ihm Anfragen vom italienischen Serie-A-Klub Inter Mailand und aus Schalke vorliegen. "Ich will aber nicht gehen. Ich bin total zufrieden in Dortmund. Ich habe dem Präsidenten mein Wort gegeben", sagte Dede.

Bei einem möglichen Wechsel zu den Bayern wird der BVB hingegen Frings keine Steine mehr in den Weg legen. "Wir werden Torsten Frings mitteilen, dass er Borussia Dortmund verlassen kann - vorausgesetzt, er nennt uns einen Verein, der die Summe bezahlt, die wir für ihn bezahlt haben", sagte Meier. Der Wechsel von Frings 2002 von Werder Bremen zum BVB hatte die Schwarz-Gelben rund zwölf Millionen Euro gekostet.

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