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Karlsruhe nach Heimniederlage in schwerer Not
Joker Janjic sticht nach 120 Sekunden

Karlsruhe: KSC nach Heimniederlage in schwerer Not
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Zlatko Janjic hat Arminia Bielefeld einen eminent wichtigen Sieg im Abstiegskampf der Bundesliga beschert und den Karlsruher SC noch näher an den Abgrund gestoßen.

Mit seinem ersten Bundesliga-Tor (86.) sorgte der 120 Sekunden zuvor eingewechselte Bosnier für den 1:0 (0:0)-Sieg der Arminia im Kellerduell beim KSC.


Für die Ostwestfalen war es der erste Bundesliga-Sieg in Karlsruhe und der erste Sieg seit dem 1. Februar. Die Badener dagegen sind seit vier Spielen ohne Sieg und seit 450 Minuten ohne Tor. Bielefelds Chris Katongo sah wegen Zeitspiels in der 90. Minute die Gelb-Rote Karte. Vor 24.621 Zuschauern im Wildparkstadion überzeugte der KSC, der ohne Kapitän Maik Franz (Aufbautraining), Massimilian Porcello (Knieverletzung) und Godfried Aduobe (Wadenprobleme) auskommen musste, in der Anfangsphase mit großem Engagement. Obwohl dem KSC die spielerischen Mittel fehlten, erarbeiteten sich die Gastgeber zwei Chancen durch Edmond Kapllani (6.) und Antonio da Silva (7.). Die Gäste, bei denen Markus Bollmann (Sperre), Leonidas Kampantais (Kreuzbandoperation) und Jonas Kamper (Muskelfaserriss) fehlten, legten ihr Hauptaugenmerk auf die Defensive. Die Angriffsbemühungen der Bielefelder waren eher sporadisch und sorgten zunächst für keine Gefahr vor dem Karlsruher Tor. Auch im weiteren Verlauf der ersten Hälfte war der KSC das deutlich aktivere Team und bemühte sich mit allen Kräften um die Führung. Wie in den Wochen zuvor fehlte den Platzherren allerdings die nötige Durchschlagskraft im Angriff. Die besten Möglichkeiten vergaben Sebastian Freis (28.), Christian Eichner (33.), Giovanni Federico (34.) und Michael Mutzel (38.). Bielefeld hatte lediglich eine hochkarätige Chance: Robert Tesche (35.) setzte einen Kopfball an die Querlatte. Nach dem Seitenwechsel änderte sich zunächst nichts am Spielverlauf. Die Gastgeber waren um einen Treffer bemüht, stellten die Bielefelder Abwehr allerdings nicht vor allzu große Schwierigkeiten. Mit zunehmender Spieldauer riskierte der KSC immer mehr und es entwickelte sich ein Spiel auf ein Tor. Trotz des Dauerdrucks haperte es bei den Badenern am Abschluss. Vor allem Kapllani vergab gute Möglichkeiten (55./65.). Kurz darauf konnten Dino Drpic und der eingewechselte Lars Stindl (beide 68.) die sich bietenden Gelegenheiten nicht nutzen. Kurz vor dem Ende schlug Janjic zu.

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