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VfL: Verein subventioniert Eintrittskarten
"Wir wollen uns bei den Fans bedanken"

VfL: Verein subventioniert Eintrittskarten
VfL Bochum
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Mit einer Überraschung für alle VfL-Fans endete am Freitagmittag die Pressekonferenz des VfL Bochum.

VfL-Vorstand Thomas Ernst informierte darüber, dass der Club zum übernächsten Auswärtsspiel in Mönchengladbach (20 März, 20.30 Uhr) rund 5100 Tickets für die eigenen Anhänger subventioniert. Im Klartext: Vom kommenden Montag an gibt es im Ticketshop des VfL am Rewirpower-STADION Sitzplatzkarten zum Preis von 15 Euro (Normalpreis 25 Euro) und Stehplatzkarten für 7,50 Euro (Originalpreis 13 Euro), die allerdings ausschließlich an Vereinsmitglieder, Fanclubmitglieder und Dauerkarteninhaber verkauft werden. Die Tickets berechtigen außerdem zur kostenlosen An- und Abreise mit der Bundesbahn.

Thomas Ernst (Foto: firo).

Doch damit nicht genug: die ersten 1848 Fans, die das Angebot des VfL annehmen, können ein ermäßigtes VfL-Trikot (50 Prozent) der laufenden Spielzeit erwerben. Ernst: „Wir möchten uns damit für die tolle Unterstützung seit dem ersten Anpfiff der Rückrundenbegegnung gegen Karlsruhe bedanken. Wir sind begeistert, wie die Zuschauer entscheidend zu unserem sportlichen Aufschwung beigetragen haben.“

Nachdem den VfL nach Wolfsburg 850 Fans und nach Bielefeld 2000 Anhänger begleitet haben, hat der VfL für das Match in Leverkusen am Sonntag, 17 Uhr, LTU-Arena in Düsseldorf, im Vorverkauf 3000 Tickets abgesetzt. Mit mehr als 4000 VfL-Fans wird am Rhein gerechnet. Ernst: „Das wollen wir bei diesem wichtigen Abstiegsspiel in Mönchengladbach noch toppen. Wir gehen davon aus, dass alle Karten abgesetzt werden.“ Der VfL Bochum lässt sich das eine Menge kosten, subventioniert jedes Ticket mit 40 Prozent.

Doch das ist noch Zukunftsmusik, denn Coach Marcel Koller hat derzeit nur Augen und Ohren für den nächsten Gegner Bayer Leverkusen. Der Schweizer, der Bayer 04 in der Bundesliga gegen Hamburg und im Pokal gegen Bayern München unter die Lupe nahm, sah zwei unterschiedliche Gesichter der „Werkself“.

Marcel Koller (Foto: firo).

Koller: “Wenn man sie spielen lässt, wie die Bayern, sind sie schwer aufzuhalten. Wenn man sie beschäftigt, wie der HSV es tat, dann haben sie Probleme.“ Und so wird sich der VfL am Sonntag in der LTU-Arena nicht stur defensiv verhalten.

Koller: “Wir werden auch nach vorne spielen, sie beschäftigen und auch unsere Chancen bekommen.“ Dabei setzt der Coach ganz besonders auf Diego Klimowicz. Der Sturmführer hat seine Gelb-Rote Karte abgesessen und steht erstmals wieder zur Verfügung. Für ihn muss Vahid Hashemian auf die Bank.

Verzichten muss der VfL in Düsseldorf neben den Dauerverletzten Antar Yahia und Marcel Maltritz auch auf Shinji Ono (Grippe) und Oliver Schröder (Bluterguss im Oberschenkel). Letzterer wird durch Matthias Concha ersetzt. Koller:“Wichtig wird sein, dass wir sehr kompakt stehen und sehr konzentriert spielen. Aber wir werden auch nicht nur stur hinten drinstehen.“

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