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"Löwen"-Deal mit Schwarzer wieder offen
Chaos-Klub hofft weiter

1860: "Löwen"-Deal mit Schwarzer wieder offen
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Zweitligist 1860 München hofft weiterhin auf den eigentlich schon geplatzten Millionen-Deal mit Investor Nicolai Schwarzer.

Der neue "Löwen"-Geschäftsführer Manfred Stoffers sieht nach einem Telefonat mit Schwarzer durchaus wieder Chancen.

"Wir sind so verblieben, dass der Vertrag grundlegend neu zu verhandeln ist. Schwarzer will in den neuen Prozess mit eintreten", sagte Stoffers. Schwarzer bestätigte der Münchner AZ, dass er weiterhin an das Konzept und an den Verein glaube.

Laut Stoffers ist auch 1860-Aufsichtsrat Christian Ude, der Schwarzer und den Investorendeal zuvor heftig kritisiert hatte, inzwischen vom Konzept überzeugt. "Ich habe mit Herrn Ude telefoniert und er ist der Ansicht, dass seine Befürchtungen ihren Gegenstand verloren haben. Er hat mir am Sonntag versichert, dass seine Bedenken nur formal-juristischer Natur waren und nichts mit Herrn Schwarzer zu tun haben", sagte Stoffers. Mitte der Woche wird die 1860-Geschäftsführung in Frankfurt zudem mit der Deutschen Fußball Liga (DFL) über den Investoreneinstieg beraten. Stoffers will dabei versuchen "neue Wege zu finden, damit wir unser Ziel erreichen. Diesmal aber unter Vermeidung aller Flüchtigkeitsfehler". Er rechnet in drei bis vier Wochen mit einem Ergebnis. Wenn die Probleme mit der DFL ausgeräumt sind, sollen die Verhandlungen mit Schwarzer erneut beginnen.

In der vergangenen Woche war der vom 1860-Präsidium eingefädelte und spektakulär angekündigte Millionen-Vertrag mit dem Berliner Immobilienhändler Schwarzer geplatzt, nachdem sich in Geschäftsführung und Aufsichtsrat genauso wie bei der DFL Widerstände formiert hatten.

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