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Meier und Assauer engagieren sich für Hilfsprojekt

Meier und Assauer engagieren sich für Hilfsprojekt
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Für einen guten Zweck werden die beiden Erzrivalen Borussia Dortmund und Schalke 04 zusammenarbeiten. Die beiden Manager Michael Meier und Rudi Assauer unterstützen ab sofort das Projekt "TeamArbeit für Deutschland".

Ungewöhnliche Zusammenarbeit zwischen den beiden Erzrivalen Borussia Dortmund und Schalke 04. Die Manager Michael Meier (Borussia Dortmund) und Rudi Assauer (Schalke 04) unterstützen ab sofort gemeinsam die Initiative "TeamArbeit für Deutschland", ein Projekt des Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit gemeinsam mit engagierten Bürgerinnen und Bürgern aus Politik, Sport, Kirchen, Kultur und Wirtschaft.

Vor dem Rückrundenauftakt der Bundesliga mit dem Revierderby Dortmund gegen Schalke am kommenden Freitag (20.30 Uhr/live in der ARD und bei Premiere) machen sich die Manager der beiden Revierklubs gemeinsam unter dem Motto "Da sind wir uns einig" für die überparteiliche Initiative stark. Beide Vereine engagieren sich unter anderem für das Hilfsprojekt "Solidarfonds Castrop-Rauxel".

"TeamArbeit für Deutschland" wurde im Juni 2003 von Bundesminister Wolfgang Clement gemeinsam mit engagierten Bürgerinnen und Bürgern ins Leben gerufen. Dortmund und Schalke unterstützen den "Solidarfonds Castrop-Rauxel". Das bundesweit einmalige Hilfsprojekt fördert Beschäftigung und eröffnet arbeitslosen Frauen, Männern und Jugendlichen neue Chancen. Zum Beispiel schließt der Fonds Finanzierungslücken bei Qualifizierungs- und Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen.

Aktive Mitarbeit der beiden Vereine

Die beiden Vereine spenden dafür Fanartikel, veranstalten Autogrammstunden und versteigern Trikots. Zudem spielen die beiden Bundesligaklubs bei Benefizveranstaltungen. "Arbeitslosigkeit geht uns alle an", erklärt Assauer, "und deshalb sollten all diejenigen, die die Möglichkeiten haben, sich auch gemeinsam im Kampf gegen Arbeitslosigkeit engagieren."

Die sportliche Rivalität zwischen Borussia Dortmund und Schalke 04 spiele bei diesem Thema keine Rolle, fügt der Schalke-Manager hinzu. Auch sein Dortmunder Kollege Meier unterstreicht das gemeinsame Anliegen beider Vereine: "Sportlich sind wir Konkurrenten, das ist klar. Aber wenn es darum geht, sich für Arbeit und Ausbildung zu engagieren, ziehen wir am selben Strang."

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