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Ailton plant schon seine weitere Zukunft

Ailton plant schon seine weitere Zukunft
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Nach der Saison wird Ailton für drei Jahre zu Schalke 04 wechseln, doch plant der Torjäger von Werder Bremen schon für die Zeit danach. Eine Rückkehr nach Bremen und ein Job als Berater schweben dem Brasilianer vor.

Ailton macht sich schon jetzt Gedanken um seine ferne Zukunft. Der Torjäger vom Herbstmeister Werder Bremen hat sein Engagement beim FC Schalke 04 noch längst nicht begonnen, trotzdem denkt er bereits an eine Rückkehr an die Weser: "Ich könnte mir vorstellen, noch ein zwei Jahre in Bremen zu spielen und hier meine Karriere zu beenden, weil an dem Klub mein Herz hängt." Das erklärte der Brasilianer in einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. Ailton wechselt zur neuen Saison ablösefrei für drei Jahre zu den "Königsblauen".

Bis dahin will er aber alles dafür tun, mit Werder die deutsche Meisterschaft zu gewinnen, Angst vor einem erneuten Versagen in der Rückrunde wie in den letzten beiden Jahren hat er vor dem ersten Spiel gegen Hertha BSC nicht: "Das Vergangene ist vorbei. Mit einem Auftaktsieg bekäme die Mannschaft gleich Selbstvertrauen. Ich will und muss von nächster Woche an gleich Tore schießen, nur das zählt."

Ailtons "Geschenk an den Trainer"

Ailton fühlt sich trotz seines Muskelfaserrisses in der Vorbereitung fit: "Ich habe einen Belastungstest gemacht, der sehr gut verlief." Erstmals war er in diesem Jahr pünktlich aus dem Winterurlaub zurückgekommen: "Das war ein Geschenk an den Trainer". Er kündigte für das nächste Jahr in Gelsenkirchen jedoch bereits an: "Beim nächsten Mal komme ich wieder zu spät, damit ich mich nicht gleich verletze."

Das große Ziel des 30-Jährigen ist eine Berufung in die brasilianische Nationalmannschaft: "Davon träume ich jeden Tag. Im Februar gibt es ein Testspiel der Selecao, dabei mitzuspielen wäre das Größte für mich." Nach der Karriere will er zwischen Brasilien, Deutschland und Mexiko, dem Heimatland seiner Frau, pendeln und sich um Talente kümmern: "Ich stelle mir vor für deutsche Klubs wie Schalke oder Bremen als Spielerberater zu arbeiten. Ich würde mit meinen Deutschlandkenntnissen die südamerikanischen Spieler gut vorbereiten und sie auch in Deutschland weiterhin betreuen."

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