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KSC: Neuzugang Dripic darf Trikot-Nummer "69" nicht tragen
"Sex-Nummer" zu heiß für die DFL

KSC: Neuzugang Dripic darf Trikot-Nummer "69" nicht tragen
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Das war der Deutschen Fußball Liga (DFL) wohl eine Nummer zu heiß.

Der kroatische Neuzugang Dino Drpic von Fußball-Bundesligist Karlsruher SC hatte bei der DFL vor seinem Debüt gegen den Hamburger SV (3:2) die erotisch aufgeladene Rückennummer "69" beantragt, doch Spielbetriebs-Direktor Holger Hieronymus lehnte ab. Drpic trägt jetzt die "11". "Wir haben den Verein im Sinne der Übersichtlichkeit gebeten, eine niedrigere Nummer zu wählen", sagte Hieronymus der Bild-Zeitung.

Das ärgerte vor allem Drpics leidenschaftliche Lebensgefährtin Nives Celsius, die mit ihrem Mann in Zagreb schon mal Sex im Mittelkreis des Stadions hatte: "Dino und ich hatten die Rückennummer 69 für ihn ausgesucht. Aber leider darf er sie nicht tragen." Der Berater des Verteidigers, Milan Lopac, bestätigte, dass die Idee als Marketing-Gag gedacht war. "Wir waren uns mit dem KSC einig. Der Verein hielt es für eine gute Marketing-Idee. Leider hat die DFL den Antrag abgelehnt", sagte Lopac.

Vor Drpic trug der frühere Bayern-Profi Bixente Lizarazu die Trikotnummer "69". Pikant: 69 nennt man auch eine Liebesstellung, bei der Mann und Frau aufeinander liegen und sich gegenseitig oral befriedigen. Das war der DFL dann offenbar dann doch etwas zu heikel.

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