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Agali hat kein Interesse am Afrika-Cup

Agali hat kein Interesse am Afrika-Cup
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Victor Agali ist ein wankelmütiger Mann. Nachdem der Stürmer von Bundesligist Schalke 04 nach seiner Einladung zur Nationalmannschaft zunächst wieder für Nigeria auflaufen wollte, mag er nun nicht zum Afrika-Cup reisen.

Victor Agali vom Bundesligisten Schalke 04 legt sich mit dem nigerianischen Fußball-Verband an. Der Stürmer reist nicht ins Trainingslager der nigerianischen Nationalmannschaft nach Faro. Der 25-Jährige will auch nicht für sein Heimatland beim Afrika-Cup in Tunesien (24. Januar bis 14. Februar) spielen. "Ich bleibe hier", sagte Agali, der derzeit wegen muskulärer Probleme nicht am Schalker Mannschaftstraining teilnimmt, am Mittwoch.

"Falls mich der Verband endgültig nominiert, muss ich mir überlegen, was ich mache. Aber eigentlich will ich nicht dahin", meinte der Stürmer weiter. Bis zum 22. Januar muss der Kader der "Super Eagles" für die Afrikameisterschaft bekannt gegeben werden. Sollte Agali dann trotz Nominierung nicht anreisen, könnte er vom nigerianischen Verband für seinen Verein gesperrt werden.

Agali war im Dezember zusammen mit anderen Europa-Legionären zum Trainingslager an der portugiesischen Algarve eingeladen worden. Daraufhin hatte er den Rücktritt vom Rücktritt erklärt. Schalkes Trainer Jupp Heynckes steht der Nigerianer in den nächsten beiden Testspielen am Freitag (20.00 Uhr) beim niederländischen Ehrendivisionär Roda Kerkrade und am Sonntag (14.30 Uhr) beim RKC Waalwijk noch nicht zur Verfügung. Am Dienstag (20.00 Uhr) beim FC Utrecht will er aber wieder für die Königsblauen auflaufen.

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