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Schalke: Die Einzelkritik nach dem 0:1 in Hannover
Fast alles lief über Farfan

Schalke: Die Einzelkritik nach dem 0:1 in Hannover
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Und hier die Schalker Noten nach dem 0:1 in Hannover.

Manuel Neuer (3+): Obwohl er sich richtig lang machte, konnte er am Sonntagsschuss von Pinto nichts machen. Verhinderte nach einer guten halben Stunde mit einer starken Fußabwehr gegen Christian Schulz das frühe 2:0. Hatte keinerlei Schuld an der Niederlage.

Rafinha (4): Kopfball ist nicht sein Stärke, das merkte man nach einer Flanke von Halil Altintop, die er aus guter Position weit über den Kasten beförderte (33.). War sichtlich sauer, als er nach 65 Minuten vom Platz musste. Benedikt Höwedes (4): Hatte in der 15. Minute großes Glück, dass Schiri Felix Brych sein Handspiel nach Mike Hankes Kopfball nicht ahndete, Jiri Stajner wäre ganz frei gewesen. Insgesamt nicht so souverän wie zuletzt.


Marcelo Bordon (4): Nachdem er seinen vorzeitigen Abschied von Schalke bekannt gegeben hat, achtet man umso mehr auf seine Leistung. Gestern bestätigte sich in manchen Szenen, dass es die richtige Entscheidung ist.

Heiko Westermann (4-): Brachte Hannover vor allem in der ersten Halbzeit mit einigen unnötigen Ballverlusten immer wieder ins Spiel. In der Schlussphase nur noch vorne, doch seine Pässe und Flanken kamen zu selten an. Fabian Ernst (4+): Spielte nach einem schmerzhaften Zusammenstoß mit Mike Hanke unmittelbar vor der Pause nur noch fünf Minuten mit einem Brummschädel weiter, ehe er für Kevin Kuranyi vom Platz ging. Bis dahin ein umsichtiger Mittelfeld-Chef.

Levan Kobiashvili (4-): Sträflich, wie er nach 100 Sekunden die Führung vergab, als nach Farfans Chance der Ball vor seinen Füßen lag. In der zweiten Halbzeit nur noch ein Mitläufer.

Ivan Rakitic (4): Hatte ganz gute Szenen, bis er Pinto vor dem 1:0 mit einem Kopfball das Leder maßgerecht vorlegte. Um in der ersten Elf zu bleiben, muss aber mehr kommen.

Jefferson Farfan (3+): Knüpfte phasenweise an seine gute Leistung in Jena an. Nahezu alle guten Offensivszenen liefen über ihn, doch vor dem gegnerischen Tor verließ auch ihn das Glück.

Halil Altintop (4): Der Ball guckte schon halb rein, als Robert Enke nach seinem Kopfball (38.) die Finger doch noch ans Leder bekam. Läuferisch stark, aber nicht torgefährlich genug.

Gerald Asamoah (4-): Besser als gleich nach Altintops Chance durch Farfans Flanke kann man den Ball nicht serviert bekommen. Löffelte in der 77. Minute noch eine Hundertprozentige drüber.

Kevin Kuranyi (4-): Schöner Hackentrick auf „Asa“, doch dessen Vorlage grätschte Konstantin Rausch vor dem heranstürmenden Farfan weg (64.). Konnte sich bis auf diese Aktion nicht für die Startelf empfehlen.

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