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RWE: Personalisierte Tickets beim Cup-Hit gegen Düsseldorf
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RWE: Personalisierte Tickets beim Cup-Hit gegen Düsseldorf
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Thomas Strunz, RWEs Geschäftsführer Sport, legt sich fest: "Die Spielberechtigung für Sebastian Zinke ist da. Wir verfielen nie in Unruhe, das ist alles zeitlich wie geplant abgelaufen." Das wirtschaftlich taumelnde Wilhelmshaven suchte noch seine Chance, einen unterschriebenen Auflösungsvertrag anzuzweifeln, um Ablöse zu erlangen, was ein Schlag ins Wasser wurde.

Die Verbände nickten den Deal ab. Strunz: "Das Thema ist erledigt, die Diskussion war unnötig."

So dass Zinke für Coach Michael Kulm am kommenden Samstag, 31. Januar, ab 14 Uhr beim Diebels-Niederrheinpokalspiel gegen Fortuna Düsseldorf im Georg Melches-Stadion eine weitere defensive Alternative darstellt. 3500 Tickets wurden im Vorverkauf abgesetzt, mit 8000 bis 10.000 Besuchern wird gerechnet. Fortuna-Fans, die ohne Karten anreisen, erhalten keinen Einlass, es werden nur noch Karten für den Heimbereich verkauft. "Es ist natürlich ein Brisanzspiel", zeigt sich Nico Schäfer, Vorstandsmitglied von RWE, aber komplett entspannt, "die Clubs haben sich schon Anfang Dezember getroffen und sich ausgetauscht."

Nico Schäfer (Foto: firo).

Entscheidend ist für Schäfer der Aspekt der "personalisierten Tickets, das ist ein neuer Weg, wir werden das im Griff haben." Alles auch eine konkrete Reaktion auf Ausschreitungen während des letzten Aufeinandertreffens.

Chamdin Said wird, das ist abzusehen, nicht dabei sein, der Libanese stellt sich bei Eintracht Trier vor. "So wird es wohl sein", wiegelt Kulm nicht ab. Said, der auch Gespräche mit dem SC Verl hatte, will die Veränderung, von der U23 darf sich Marcel Stiepermann oben beweisen, die U23 hat das Comeback von Vincent Wagner. Man gibt sich intern die Klinke in die Hand. "Noch ist Chamdin nicht weg", erklärt Kulm, "Marcel hat sich die Chance verdient."

Was auch Strunz ausdrücklich bestätigt: "Wir haben ja immer ganz bewusst von einem Spieler-Pool gesprochen." In dem sich einer an die Spitze kraulen kann, während andere abtauchen. Wie zum Beispiel Oliver Ritz, dessen Vertrag aufgelöst wird.

Oliver Ritz (Foto: firo).

Weil er mit der neuen Konkurrenz auch nicht mithalten kann. "Wir haben auf unsere Analysen reagiert", definiert Strunz nachhaltig, "jetzt freuen wir uns, dass es los geht." Bedeutsam ist dem Ex-Nationalspieler auch: "Die persönlichen Beziehungen zu den Neuzugängen stimmen." Übersetzt: Das verpflichtete Trio Zinke, Mike Wunderlich, Markus Neumayr trifft auf alte Bekannte.

Strunz: "Es gibt keine Fremdkörper. Das ist wichtig, wir wissen schließlich, vor welcher Rückrunde wir stehen." Es geht darum, elf Zähler auf Tabellenführer Kaiserslautern II aufzuholen. Das verpflichtete Dreigestirn entspricht exakt dem Altersdurchschnitt. Schäfer: "Das ist genau der richtige Weg für RWE."

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