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Sportstadt Essen: Breiten- und Leistungssport mit Tradition
Spitzenförderung und Vielfalt

Sportstadt Essen: Breiten- und Leistungssport mit Tradition
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Bereits im Jahre 1884 wurde der Grundstein für einen der erfolgreichsten Essener Sportklubs gelegt. Damals, genauer am 24. Mai 1884, gründete Friedrich Alfred Krupp mit sieben Mitstreitern in der „Gesellschaft Verein“ einen Fechtklub unter dem Namen ETuF.

Schon bald erweitert sich das Spektrum der im Verein angebotenen Sportarten um „turnerische Übungen“ und „Rapier- und Säbelfechten“, doch diese erste Vergrößerung von 1888 war nur ein kleiner Schritt zur Angebotsvielfalt, die der ETuF heute bietet.

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Neben Turnern und Fechtern haben bis heute so unterschiedliche Sportler wie Golfer, Tennis- und Hockeyspieler, Ruderer und Segler eine Heimat unter dem ETuF-Banner gefunden und den Verein als erste Adresse im Essener Breiten-, Jugend- und Leistungssport etabliert.

Im Netz: etuf.de

Allein die Auflistung der verschiedenen Sportstätten am Baldeneysee liest sich imposant: drei Hallentennisplätze, 19 Freiluft-Tenniscourts, ein 9-Loch-Golfplatz und zwei Sporthallen (2000 m² und 350 m²) stehen den ETuF-Mitgliedern zur Verfügung, dazu kommen drei Klubhäuser, Liegeplätze für Segelboote und Stege für die Ruderer. Eine Vielfalt, die sich auch in den Erfolgsbilanzen des Klubs niederschlägt.

Wohl das prominenteste ETuF-Mitglied: Boris Becker wurde 1997 mit den Essenern Deutscher Meister (Foto: firo).

Viermal wurde der ETuF deutscher Tennismeister (1997 mit Tennis-Ikone Boris Becker), bevor er sich 2004 vorläufig aus der ersten Bundesliga zurückzog. Mit Stephan Koltzk rudert ein Achterweltmeister von 2006 für den ETuF, dazu gesellen sich unzählige deutsche Meistertitel im Rudern sowie gute Platzierungen bei den deutschen Fecht-Meisterschaften.

Aktuell bereiten sich die ersten Tennis-Herren des ETuF auf die kommende Bundesliga-Saison vor. Die ersten Hockey-Herren kämpfen in der Regionalliga West um wichtige Zähler, während bei den Ruderern die Vorbereitungen auf die Sommer-Regatten bereits jetzt auch Hochtouren laufen. Erfolg verpflichtet eben. Doch der ETuF steht, wie bereits angeschnitten, nicht nur für Spitzensport. Die jährlich ausgerichtete Talentiade, die 2008 zum 23. Mal stattfand, ist nur ein Beispiel für die große Förderung des Jugendsports beim Essener Traditionsklub. 200 Erstklässer und 100 Kinder aus Talentsichtungsgruppen nutzten dabei die Chance, in das breite Angebot des Vereins einzutauchen und sich in verschiedenen Wettkämpfen miteinander zu messen.

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