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Scorpions ohne Chance bei den Freezers
3:9-Klatsche im Nord-Derby

DEL: Scorpions ohne Chance bei den Freezers
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Ausgerechnet beim kriselnden Nordrivalen Hamburg Freezers ist Spitzenreiter Hannover Scorpions in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) böse ausgerutscht. Das Team des ehemaligen Bundestrainers Hans Zach geriet bei den Hanseaten mit 3:9 (1:4, 1: 2, 1:3) unter die Räder. Nach der höchsten Saisonniederlage liegen die Niedersachsen aber weiter sieben Punkte vor Titelverteidiger Eisbären Berlin, weil der Meister am Sonntag spielfrei war.

Einen weiteren Schritt Richtung Play-offs machten die DEG MetroStars mit dem 5:2 (1:0, 3:1, 1:1)-Sieg bei den Nürnberg Ice Tigers. Nach zuletzt zwei Niederlagen festigte der achtmalige Meister mit dem Erfolg beim direkten Konkurrenten seinen Platz unter den ersten Sechs, die sich direkt für die Meisterrunde qualifizieren. Auf Rang sieben verbesserten sich die Augsburger Panther, die mit einem 5:4 (2:0, 2:2, 1:2) beim EHC Wolfsburg an Nürnberg vorbeizogen. Neu-Nationalspieler Richard Mueller legte vor 10.993 Zuschauern in Hamburg im ersten Drittel den Grundstein für den dritten Freezers-Sieg in Folge. Der Deutsch-Kanadier sorgte mit einem Doppelpack (17. und 20.) für die vorentscheidende 4:1-Führung der Gastgeber, die um Platz zehn und die Teilnahme an den Vor-Play-offs kämpfen. Francois Fortier bereits nach 37 Sekunden und Travis Brigley (4.) hatten schon früh den Spitzenreiter geschockt. "Wir haben uns überrumpeln lassen", gab Hannovers Ex-Nationalspieler Sascha Goc nach dem ersten Drittel zu.

Erneut Fortier (36.), Justin Morrison (38.), Clarke Wilm (46. ), Andy Delmore (57.) und wiederum Mueller (59.) erzielten die weiteren Tore für die Hamburger. Aris Brimanis (6.), Jubilar Klaus Kathan, der in seinem 700. DEL-Spiel sein 178. Tor erzielte (24.), und Eric Schneider (46.) trafen für Hannover. Für die DEG schossen Andrew Hedlund (1.), Shane Joseph (22.), Brandon Reid (24.) eine schnelle 3:0-Führung heraus. Shawn Carter (27.) verkürzte zwar für die zuletzt dreimal siegreichen Nürnberger, doch Peter Ratchuk (32.) und Adam Courchaine (46.) sorgten bei einem weiteren Gegentreffer durch Carter (48.) für die Entscheidung.

Augsburg führte nach drei Toren von Mark Murphy nach 34 Minuten schon mit 4:1, gab den Vorsprung aber noch aus der Hand. Doch Murphy sicherte mit seinem vierten Treffer den Erfolg (54.).

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