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Podolski: "Ich bin nicht gescheitert"
Bayern an Wiederverkauf beteiligt

Podolski: "Ich bin nicht gescheitert"
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Fußball-Nationalspieler Lukas Podolski sieht seinen Wechsel von Bayern München zum 1. FC Köln nicht als Rückschritt.

"Bei Ralf Rangnick haben sich auch einige gewundert, als er nach seiner Zeit bei Schalke in die Regionalliga zu Hoffenheim wechselte. Jetzt steht er auf Platz eins. Viele sehen im 1. FC Köln einen Absteiger. Doch da werden sich noch einige wundern", sagte der 23-Jährige in Sport Bild.

Podolski, der ab 1. Juli für zehn Millionen Euro nach Köln zurückkehrt, sieht sich beim deutschen Rekordmeister auch nicht als gescheitert an. "Das sehe ich überhaupt nicht so. Ich bin deutscher Meister und Pokalsieger geworden. Für meine Entwicklung war es eine große Erfahrung beim FC Bayern zu spielen", erklärte er. Gleichzeitig widersprach Podolski seinem Trainer Jürgen Klinsmann, der dem Angreifer vorgeworfen hatte, seine Chancen nicht konsequent genutzt zu haben. Er habe immer "alles gegeben und immer versucht, das Beste aus meiner Situation zu machen", verdeutlichte "Poldi".

Auch dass er im Training nicht genug gearbeitet habe, "das sehe ich nicht so". Seine Rückkehr nach Köln sei nicht nur eine "Herzensangelegenheit" gewesen, es habe auch "überzeugende sportliche Argumente" gegeben, meinte Podolski. Trainer Christoph Daum und Manager Michael Meier "wollen den Verein nach vorne bringen. Das passt, denn auch ich will in meiner Karriere weiterkommen."

Sollte dies in Köln nicht klappen und Podolski den FC wieder verlassen, hat sich der FC Bayern angeblich eine Vertragsklausel zusichern lassen. Laut Sport Bild würde der deutsche Meister bei einem Verkauf des Nationalspielers mitkassieren. "Wir sind nicht von vorgestern. Würde Köln Podolski tatsächlich verkaufen, sitzt Bayern bei der Ablöse mit im Boot", sagte Bayerns Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge.

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