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Rote Karte verdirbt Ze Roberto die Lust

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Bayern Münchens Mittelfeldspieler Ze Roberto versteht nach seinem Platzverweis die Welt nicht mehr. Der Brasilianer hat die Lust am Bundesliga-Fußball scheinbar verloren und denkt an einen Wechsel ins Ausland.

Die gute Laune hat es Ze Roberto gehörig verhagelt. Der Mittelfeldstar vom deutschen Meister Bayern München hat auf Grund der gegen ihn verhängten Sperre nach der Roten Karte gegen Bayer Leverkusen mit seinem Abschied aus der Bundesliga gedroht. "Ich weiß nicht, wie das weitergehen soll. Wenn man wegen solcher Kleinigkeiten vom Platz gestellt wird, dann muss man sich nach anderen Ländern mit anderen Kulturen umschauen, wo man besser weiterspielen kann und man nicht vom Platz gestellt wird", sagte der Brasilianer in der Sendung "Blickpunkt Sport" des bayerischen Fernsehens.

Am Dienstag stellte Ze Roberto klar: "Warum soll ich mir ein anderes Land suchen? Ich fühle mich super wohl und konnte nicht glücklicher sein, bei einem Klub wie dem FC Bayern zu spielen." Der Südamerikaner habe nach eigener Aussage nur zum Ausdruck bringen wollen, es müsse sich wohl eine andere Sportart suchen, wenn er für solche Lappalien vom Platz gestellt werde.

"Rot war nicht gerechtfertigt"

Der brasilianische Nationalspieler war am Montag vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) wegen einer Tätlichkeit gegen den Leverkusener Lucio am vergangenen Samstag mit einer Sperre von drei Meisterschaftsspielen belegt worden. "Das ist eine sehr böse Überraschung", kommentierte Ze Roberto seinen ersten Platzverweis und sah sich weiterhin keiner Schuld bewusst: "Ich glaube nicht, dass eine Rote Karte gerechtfertigt war, das war ja kein Angriff gegen den Spieler." Es sei nur ein kleines Gerangel gewesen.

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