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Levan Kobiashvili weiß, wie Freiburg zu schlagen ist

Levan Kobiashvili weiß, wie Freiburg zu schlagen ist
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Levan Kobiashvili ist ein nach Außen hin sehr ruhiger Mensch, fast schüchtern. Auf das kommende Duell mit dem SC Freiburg angesprochen, blüht der Georgier dagegen richtig auf. „Ich kenne die Mannschaft am besten.

Levan Kobiashvili ist ein nach Außen hin sehr ruhiger Mensch, fast schüchtern. Auf das kommende Duell mit dem SC Freiburg angesprochen, blüht der Georgier dagegen richtig auf. „Ich kenne die Mannschaft am besten. Bisher hat der Trainer noch nicht mit mir gesprochen, aber wenn er das möchte, dann kann ich ihm natürlich sagen, wie man gegen die spielen muss“, nickt Kobiashvili.

Als der Linksfuß am 18. Mai diesen Jahres beim Heimspiel gegen den Karlsruher SC zum letzten Mal für den Sportclub auflief, wurde der sonst so emotionslos wirkende Techniker von Gefühlen durchschüttelt. „Das war bisher die schönste Zeit in meiner Karriere“, gibt „Kobi“ zu. Vor besagtem Abschied vor vier Monaten hatte der 26-Jährige sogar in bewegenden Zeilen das Grußwort im SCF-Stadionheft „Heimspiel“ geschrieben. Deshalb glaubt der Nationalspieler auch, dass in die Fans im Dreisam-Stadion „nicht auspfeifen“ werden.

Trainer Jupp Heynckes hat sich dagegen mit der Situation zu beschäftigen, dass sein neuer Verein momentan nur unteres Mittelmaß in der Bundesliga repräsentiert. „Der Knoten muss platzen“, fordert der 58-Jährige und meint damit insbesondere seine Angriffs-Abteilung. Die wird übermorgen aus Neuzugang Edi Glieder und Victor Agali bestehen. Der Nigerianer ist allerdings nach Einschätzung des S04-Chef-Coaches eine „Zeitbombe“. Agalis Knie ist durch einen Knorpelschaden nur noch bedingt für den Profi-Fußball tauglich.

Der 24-Jährige beißt zwar samstags immer auf die Zähne, winkte aber unter der Woche bei Lauf- und Spring-Übungen bis dato ab. „Es ist alles okay, am Dienstag war ich doch mit im Wald“, will Agali nichts von einem dauerhaften Schaden wissen. Heynckes verdonnerte den Ex-Rostocker zu der Einheit, hat die Faxen von den ständigen Wehwechen seiner Spieler dicke. „Im nächsten Jahr läuft hier einiges anders, das können sie mir glauben“, kündigte der Fußball-Lehrer gegenüber RevierSport an.

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