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Georg Koch rechnet mit FCK-Vergangenheit ab

Georg Koch rechnet mit FCK-Vergangenheit ab
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Georg Koch hat seine Zeit beim 1. FC Kaiserslautern offenbar nicht in bester Erinnerung. Der Ex-Keeper der "Roten Teufel" lästerte öffentlich über die Personalpolitik von Vorstandschef Rene C. Jäggi.

Torwart Georg Koch hat vehement Kritik an der Personalpolitik seines Ex-Klubs 1. FC Kaiserslautern geübt. Dabei hat der Ex-FCK-Keeper auch nicht mit Spott für den Vorstands-Chef des derzeit kriselnden Bundesligisten, den Schweizer Rene C. Jäggi, gespart.

"Trainer Erik Gerets wollte mich behalten. Dann haben wir uns mit Jäggi zusammengesetzt. Er hat mir ein Jahr angeboten. Da habe ich ihm gesagt: "Ich bin 31, im besten Torwart-Alter." Völlig überrascht antwortete er: "Wie, du bist erst 31?" Wenn ein Präsident so unvorbereitet in eine Vertragsverhandlung kommt und nicht mal weiß, wie alt du bist - dann fällt mir nichts mehr ein. Das Größte ist, dass er dann in Thomas Ernst einen 35-Jährigen für zwei Jahre geholt hat", sagt Koch in der Sport-Bild (Mittwochsausgabe).

"Man kann die Leute nicht verarschen"

Den Grund für den Fehlstart der Pfälzer sieht der mittlerweile zum Zweitligisten Energie Cottbus gewechselte Keeper vor allem in der Unzufriedenheit der Spieler. Auf die Frage, warum die Stimmung beim FCK derzeit schlecht sei, antwortete Koch: "Weil man die Leute nicht die ganze Zeit verarschen kann. Der Markus Anfang hat fast die komplette Rückrunde gespielt, nun spielt er gar keine Rolle mehr. Man kann nicht sagen "Ihr kriegt eure Chance, wir brauchen euch" - und dann passiert nichts. Darum sind die Spieler unzufrieden."

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