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Drei Bundesligisten warten auf den ersten Sieg

Drei Bundesligisten warten auf den ersten Sieg
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In den beiden Sonntagspielen der Bundesliga treten mit dem HSV, Schalke 04 und dem 1.FC Köln gleich drei Teams an, die noch keinen "Dreier"einfahren konnten. In Wolfsburg wird der Durchbruch von D'Alessandro erwartet.

Der VfL Wolfsburg hofft heute ab 17.30 Uhr gegen den Hamburger SV auf den Durchbruch von Andres D'Alessandro. Der kleine 9-Millionen-Mann aus Argentinien konnte in den ersten fünf Partien dem Spiel seines Teams keinen entscheidenden Stempel aufdrücken. Trainer Jürgen Röber lässt sich indes nicht verrückt machen: "Er kriegt das hin, er kann und wird uns helfen. Er ist im Soll."

Köln wartet auf den ersten Punkt

Eindeutig hinter den Erwartungen sind der HSV sowie Schalke 04 und Aufsteiger 1. FC Köln zurückgeblieben, die in der zweiten Sonntagspartie aufeinandertreffen. Alle drei Klubs sind nach den ersten beiden Spielen noch ohne Sieg, die Rheinländer sogar noch ohne Punkt. "Das ist eine ganz wichtige Partie. Wir müssen die ersten drei Punkte holen", meint Schalke-Trainer Jupp Heynckes: "Wir haben Respekt vor den Kölnern. Die waren in Gladbach die bessere Mannschaft und haben unglücklich verloren."

Doch das Pech ist dem Aufsteiger treu geblieben. Thomas Cichon fällt wegen seines Muskelfaserrisses zwei weitere Wochen aus. Am Mittwoch verletzte sich zudem Sebastian Schindzielorz schwer im Training. Der Neuzugang aus Bochum erlitt einen Mittelfußbruch und droht acht bis zehn Wochen auszufallen. Dafür wird der ehemalige Lauterer Tomasz Klos sein Debüt für die Rheinländer geben. Der Tscheche wurde als "Notnagel" in der Innenverteidigung für den verletzten Mustafa Dogan verpflichtet. "Ich bin überzeugt, dass er uns sofort weiterhilft", meinte Trainer Friedhelm Funkel.

Schalke ohne neun

Hilfe könnte wohl auch Heynckes gut gebrauchen. Acht verletzte Spieler haben die Schalker derzeit zu beklagen. Nationalspieler Gerald Asamoah ist nach seiner Roten Karte beim Saisonauftakt gegen Borussia Dortmund weiterhin gesperrt. Dennoch ist Rudi Assauer optimistisch. "Die Jungs sind auf einem guten Weg", sagt der Manager, dessen Mannschaft nach dem 2:0-Erfolg im UI-Cup-Finale beim österreichischen Erstligisten SV Pasching am vergangenen Dienstag bereits mit einem Bein im UEFA-Pokal steht.

Da wollen die "Wölfe" auch hin, mussten aber im ersten UI-Cup-Endspiel beim AC Perugia eine 0:1-Niederlage hinnehmen. "Für viele unserer Spieler war so ein Spiel auf internationaler Ebene etwas ganz Neues", sagte Trainer Röber: "Wo der HSV schon ist, wollen wir auch hin." Kollege Kurt Jara hat mit seinem Team den UEFA-Cup schließlich direkt erreicht und gewann den Ligapokal. Folglich wurde seine Elf schon als Meisterschafts-Mitfavorit gehandelt.

Romeo-Einsatz fraglich

Nach der peinlichen 0:3-Auftaktschlappe gegen Hannover 96 und einem durchwachsenen 1:1 gegen den VfL Bochum befinden sich die Hanseaten inzwischen aber wieder auf dem Boden der Tatsachen. "Verbesserungswürdig ist natürlich die Chancenauswertung. Gelingt uns dies, können wir einen Dreier aus Wolfsburg mitnehmen", erklärte Jara. Seine Möglichkeiten nutzen soll vor allem Stürmer Bernardo Romeo, dessen Einsatz aber unsicher ist. Der Argentinier avancierte in den ersten beiden Spielen zum "Chancentod" und zog sich unter der Woche auch noch eine Rückenverletzung zu.

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