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1. FC Köln
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15:30 |
SV Darmstadt 98
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Sie könnten eigentlich weiter auf der Euphoriewelle reiten. Mit einer sensationellen Rückserie haben die kleinen Geißböcke recht sicher den Klassenerhalt eingefahren. Trotzdem warnt der neue Kölner Trainer Mark Zimmerman. Schließlich gab es im vergangenen Jahr auch die Kehrseite, dass die Domstädter erst am 14. Spieltag ihren ersten Sieg einfahren konnten. „Keiner möchte noch einmal so eine Halbserie spielen. Wir wissen, dass es nicht automatisch so weiterläuft, wie in der Rückrunde“, sagt Zimmermann.
Schließlich haben die Kölner auch den einen oder anderen Stammspieler abgegeben. Neben Roman Prokoph, der am Samstag mit der Fortuna auf seine Ex-Kollegen trifft, gehören dazu Sven Sonnenberg (Hansa Rostock), Hikmet Ciftci (Erzgebirge Aue) oder Adrian Szöke (Heracles Almelo), die allesamt höherklassig untergekommen sind.
Namhaftester Zugang ist derweil Lucas Musculus, der von der Viktoria ans Geißbockheim gekommen ist. Er soll neben Marius Laux, Lukas Nottbeck und Vincent Geimer die neue Mannschaft führen, auch wenn schon vorher klar ist, dass einer aus dem Quartett mindestens auf der Bank sitzen muss. Zimmermann: „Die Vier haben die Aufgabe, die Jungs an die Hand zu nehmen, ohne aber gleich ihre eigenen Leistungen außer Acht zu lassen.“
Eine weitere Verstärkung kommt derweil von den Bundesliga-Profis: Jannes Horn wurde von Achim Beierlorzer aussortiert und in die zweite Mannschaft degradiert. Der Linksverteidiger, für den die Kölner 2017 sieben Millionen Euro Ablöse an den VfL Wolfsburg bezahlt haben, dürfte im Stadtderby zum Einsatz kommen. „Wenn sich seine Situation nicht ändert, gehört er zum Team“, bestätigt Zimmermann.
